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Schiri-Sex-Skandal
Fandel setzt auf Behörden

Schiri-Sex-Skandal: Fandel setzt auf Behörden
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Herbert Fandel vertraut bei der Aufklärung des Schiedsrichter-Sex-Skandals in Saarbrücken auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Herbert Fandel setzt bei der Aufklärung des Schiedsrichter-Sex-Skandals in Saarbrücken auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. "Die Aufklärung und juristische Einordnung ist Sache der Staatsanwaltschaft. Grundsätzlich aber gilt: Wer anderen nachweislich Schaden zufügt oder dabei zuschaut, ist als Schiedsrichter nicht länger tragbar", sagte der Leiter der Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Ein Referee hatte bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken Strafanzeige gegen sieben Kollegen gestellt, nachdem sie dem 28-Jährigen während einer durchzechten Nacht am vergangenen Samstag eine Wasserflasche anal eingeführt hatten. Das Opfer war offenbar so betrunken, dass es sich gegen den schwerwiegenden Missbrauch der sieben anderen Schiedsrichter in der Hermann-Neuberger-Sportschule nicht mehr wehren konnte. Zu allem Überfluss sollen die Täter den Vorfall sogar noch gefilmt haben. Der Saarländische Fußballverband (SFV) arbeitet derzeit eng mit den staatlichen Behörden zusammen und will nach Ende der Beweisführung auch die nötigen Konsequenzen ziehen. "Der SFV hat unmissverständlich deutlich gemacht, dass die Tatbestände restlos aufgeklärt werden müssen und Konsequenzen haben werden. Die Schiedsrichterkommission des DFB steht hinter dieser klaren, transparenten Linie", sagte Fandel.

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