"Es scheint mir eine Art Versicherung im voraus zu sein, verfehlen wir unsere sportlichen Ziele, dann kann der Trainer sagen, er habe frühzeitig auf die Mängel hingewiesen", erklärte Bruchhagen im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Bruchhagen kann das abermalige Vorpreschen von Skibbe in der Öffentlichkeit nicht nachvollziehen. "Ich weiß in der Tat nicht, was er will. Wenn er in meinem Büro ist, dann ist er immer höflich, zuvorkommend und konstruktiv. In seinen Interviews kann man das manchmal nicht erkennen", meinte Bruchhagen, für den eine Trennung von Skibbe aber kein Thema ist: "Er leistet hervorragende Arbeit." Skibbe hatte bei der Eintracht mehr Professionalität gefordert. Schon in der Winterpause hatte der Coach mit seinen vehementen Forderungen nach Neuverpflichtungen immer wieder für Unruhe gesorgt.
Grund zur Freude haben die Hessen wegen der Rückkehr von Pirmin Schwegler. Der Schweizer Nationalspieler ist nach seinem doppelten Bänderriss im Sprunggelenk wieder fit und wird laut Skibbe am Samstag beim Hamburger SV (15.30 Uhr/live bei Sky und Liga total) von Beginn an spielen.