Während der Gesamtumsatz auf zuvor noch nie erreichte 188,621 Millionen Euro stieg, blieb unter dem Strich zum sechsten Mal in Folge ein positives Ergebnis stehen. Die Bankverbindlichkeiten, die ausschließlich aus Stadionkrediten resultieren, sanken zum 30. Juni auf 54 Millionen Euro. Mit dem auf ein Rekordniveau gestiegenen Umsatz liegen die Hanseaten im bundesweiten Vergleich auf Platz zwei hinter Ligakrösus Bayern München (267 Millionen).
Die Transfereinnahmen schlugen dabei mit 41,9 Millionen Euro zu Buche. Auf der Ausgabenseite sind die Personalkosten für die Bundesligamannschaft mit 45,2 Millionen Euro der größte Posten. Für die laufende Saison planen die Hamburger dagegen nur mit einem Umsatz von 125 bis 135 Millionen Euro, da derzeit keine großen Transfereinnahmen in Sicht sind. Erklärtes Bilanzziel ist eine "schwarze Null".