VfL Bochum: Neben Sanierung - auch Stadion-Neubau im Gespräch

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VfL Bochum
Neben Sanierung - auch Stadion-Neubau im Gespräch

Der VfL Bochum benötigt mehr Platz für seine Zuschauer. Neben einer Sanierung des Ruhrstadions ist ein Neubau nicht ausgeschlossen.

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Nein! Das Stadion reicht für den VFL. Ich glaube nicht daran, daß Bochum einmal über den Abshtiegskampf hinauskommt. Für 2. Liga und ab und zu in Liga 1 reicht es.
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Ist und bleibt eins der geilsten Stadien in Deutschland. Sollte saniert und definitiv erhalten bleiben

In diesem Sinne

NUR DER RWE

Rot Weisse Grüße aus Karlsruhe
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Herr Eiskirch, investieren Sie mal lieber das Geld in Schulen und Kitas. Schulen, die teilweise seit über vier Jahren saniert werden, Kitas die schließen müssen, weil sie die gestiegenen Kosten nicht mehr finanzieren können, den Kitas mit Fianzkürzungen drohen, wenn sie die Schließtage in den Sommerferien nicht von drei auf zwei Wochen kürzen.

Für den VfL reicht ein saniertes Stadion mit 30/35 k Zuschauer.
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Noch mehr Kitas brauch ich zwar auch nicht, aber garantiert keine neue Klatschpappenarena.
Bitte das schönste Stadion des Landes erhalten!
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Eins meiner Lieblingstadien!!! Kein Neubau, bitte Erhalten!!!
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Durchaus interessant, wie Fans anderer Vereine über einen Neubau denken. Unter VfL-Fans ist die Tendenz nach lange eher mehrheitlicher Abneigung für mein Empfinden mittlerweile klar in Richtung Befürwortung umgeschwenkt.

Für Nicht-Mitglieder ohne Dauerkarte ist es in der Bundesliga hier nahezu unmöglich, ins Stadion zu kommen bzw. alle Leute mitzunehmen, die gern mitkommen würden. Klar könnte es sein, dass man nach einem Abstieg wieder einen geringeren Zuschauerschnitt hätte, aber insgesamt entgehen dem Verein einfach massive Einnahmemöglichkeiten. Es geht ja auch nicht nur um "normale" Plätze, sondern insbesondere für VIP-Bereiche übersteigt die Nachfrage wohl sehr weit das Angebot. Dazu kommt, dass auch ein Ausbau des Ruhrstadions extrem kostenintensiv wäre (allein ein Ausbau der Ostkurve um 4000 Plätze wohl ca. 30 Mio. €) und man bei hoher Auslastung langfristig weiterhin sehr hohe Instandhaltungskosten für die alte Bausubstanz hätte.

Die Infrastruktur rund um die Castroper ist zwar Kult, aber steht jedes Spiel gefühlt kurz vorm Zusammenbruch. Bei einem Ausbau wäre zur Entlastung wohl mindestens der Abriss der Rundsporthalle nötig, das heißt auch hier hätte man zusätzliche Kosten für einen Neubau an anderer Stelle.

Wenn die Stadt wie von der WAZ berichtet tatsächlich 90 Mio. € beisteuern würde, sollte sich der Verein diese Möglichkeit nach vielen Jahren ohne große Planungsfortschritte nicht entgehen lassen. Auch wenn wahrscheinlich noch Investorengelder nötig sein würden.

Es wäre natürlich schön, wenn man das Ruhrstadion trotzdem erhalten könnte für die Frauen- und Jugendmannschaften, aber auch z. B. Testspiele - dann müsste man auch nicht mehr an einem Hubschrauberlandeplatz spielen Zwinker. Aber bundesligareif ist das Schmuckkästchen bei aller Fußballromantik nicht (mehr).
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Zitat - geschrieben von Benni1848

Durchaus interessant, wie Fans anderer Vereine über einen Neubau denken. Unter VfL-Fans ist die Tendenz nach lange eher mehrheitlicher Abneigung für mein Empfinden mittlerweile klar in Richtung Befürwortung umgeschwenkt.

Für Nicht-Mitglieder ohne Dauerkarte ist es in der Bundesliga hier nahezu unmöglich, ins Stadion zu kommen bzw. alle Leute mitzunehmen, die gern mitkommen würden. Klar könnte es sein, dass man nach einem Abstieg wieder einen geringeren Zuschauerschnitt hätte, aber insgesamt entgehen dem Verein einfach massive Einnahmemöglichkeiten. Es geht ja auch nicht nur um "normale" Plätze, sondern insbesondere für VIP-Bereiche übersteigt die Nachfrage wohl sehr weit das Angebot. Dazu kommt, dass auch ein Ausbau des Ruhrstadions extrem kostenintensiv wäre (allein ein Ausbau der Ostkurve um 4000 Plätze wohl ca. 30 Mio. €) und man bei hoher Auslastung langfristig weiterhin sehr hohe Instandhaltungskosten für die alte Bausubstanz hätte.

Die Infrastruktur rund um die Castroper ist zwar Kult, aber steht jedes Spiel gefühlt kurz vorm Zusammenbruch. Bei einem Ausbau wäre zur Entlastung wohl mindestens der Abriss der Rundsporthalle nötig, das heißt auch hier hätte man zusätzliche Kosten für einen Neubau an anderer Stelle.

Wenn die Stadt wie von der WAZ berichtet tatsächlich 90 Mio. € beisteuern würde, sollte sich der Verein diese Möglichkeit nach vielen Jahren ohne große Planungsfortschritte nicht entgehen lassen. Auch wenn wahrscheinlich noch Investorengelder nötig sein würden.

Es wäre natürlich schön, wenn man das Ruhrstadion trotzdem erhalten könnte für die Frauen- und Jugendmannschaften, aber auch z. B. Testspiele - dann müsste man auch nicht mehr an einem Hubschrauberlandeplatz spielen Zwinker. Aber bundesligareif ist das Schmuckkästchen bei aller Fußballromantik nicht (mehr).


Ich wohne in Bochum, zahle somit durch Steuern den Bau.

Die Kohle könnte man auch in die Wasserwelten sinnvoll investieren.

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