Die an Personen gebundenen Eintrittskarten hatten sich zuletzt bei Großereignissen wie WM- und EM-Endrunden bewährt.
"Die Möglichkeit der Einführung von personalisierten Tickets wird derzeit von der Politik und den Sicherheitsbehörden geprüft bei Vereinen, bei denen es immer wieder zu Gewaltexzessen der Fans kommt", sagte Polizeioberrätin Katja Kruse, stellvertretende Leiterin der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) der Sport-Bild.
Die ZIS, die bundesweit die Datei "Gewalttäter Sport" führt, gehört zur Task Force Sicherheit des deutschen Fußballs, die sich seit einiger Zeit mit dem wachsenden Gewalt-Problem beschäftigt. Mit vertreten sind dort auch die Deutsche Fußball Liga (DFL), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie Polizei, Politik und Justiz.