Anton Leopold Zuletzt aktiv: 21. Mai 2024 - 05:36 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: Kefkir kehrt zurück - "Straelen war ein Blackout"
"Unser Trainer hat uns sehr ruhig, aber auch konkret und direkt unsere Fehler aufgezeigt. Jeder weiß, was er falsch gemacht hat. ." Das Desaster hat mehr Ursachen gehabt als individuelle Fehler. Mir ist das auch etwas zu dünn. Wuppertal kann ich nicht live gucken, die liebe Arbeit. Aber man kann den Stream ja auch hinterher schauen.
RWE: Kefkir kehrt zurück - "Straelen war ein Blackout"
rwe-pit Die Wuppis wollen das Spiel gewinnen und werden deshalb nicht so tief stehen. Das wird ein anderes Spiel werden. Ob wir das gewinnen, hängt m.E. auch von der Aufstellung ab. Das Narrativ mit den lähmenden Zuschauern hat Ötzi mit einem aussagekräftigen deutschen Hauptwort treffend bezeichnet. Das hat gut getan!
RWE: Kefkir kehrt zurück - "Straelen war ein Blackout"
Reviersport: "Letztes Jahr war RWE ohne Fans im Stadion bärenstark, am Freitag waren 7500 Zuschauer da und prompt setze es eine Pleite: kann RWE ohne Fans besser spielen?" Ötzi: "Das ist doch Schwachsinn! Wir spielen alle bei Rot-Weiss Essen, um eben vor dieser geilen Kulisse auflaufen zu dürfen. Wir alle sind Profis und wollen das auch spüren. Dass da Zuschauer mit Herz und Leidenschaft auf den Rängen sind. Wir werden es den Mädels und Jungs beweisen, dass wir genauso stark oder gar noch stärker mit Ihnen sind als letzte Saison ohne Fans. Wir machen weiter und wollen gemeinsam mit unseren Fans am Mittwochabend beim Wuppertaler SV einen Derbysieg feiern." Danke Ötzi. Für mich die Antwort des Jahres.
Straelen-Schock! Saison 2021/2022 für Kevin Wolze beendet
Gern geschehen.
Wuppertaler SV: Küsters: "Ich liebe Spiele gegen RWE"
Brisanz. Oh ja. Ich kann mich an ein Spiel Mitte der Neunziger erinnern, einer Zeit, als ich immer nur Stehplatzkarten kaufte, der Stimmung wegen. Am Zoo machte ich eine Ausnahme und hielt es für eine clevere Idee, Sitzplatzkarten zu erwerben. So dachten viele Essener, auch Väter mit Grundschulkindern. Weit gefehlt! Kaum hatte RWE ein Tor erzielt, wurde die Tribüne von Jongen gestürmt, die mit Fahnenstangen auf Essener Zuschauer einschlugen, auch auf die Kinder wohlgemerkt. "Wuppertal asozial", dieser neckische Spruch erhielt an jenem Abend einen Bedeutungsinhalt. Natürlich waren die Unsrigen seit den Siebzigern keine Kinder von Traurigkeit und wer weiß, welche Rechnung aus vergangenen Zeiten an diesem Abend dem falschen Wirt präsentiert wurde. Die Feindseligkeit auf den Rängen enthielt bei Spielen gegen den WSV immer sehr viel negative Energie. So ist er, der Fußball, und deshalb lieben wir ihn. Spiele gegen Münster können da in der Tat nicht mithalten. Man denkt bei Münster automatisch an die Pferdemädchen aus Steinfurt und Emsdetten, die zum Arbeiten oder zum Studium in die Stadt kommen und morgens eine halbe Stunde früher aufstehen, um sich sorgsam einzucremen. Gelangweilt sein ist etwas anderes als Hass zu empfinden, so viel ist sicher.
Straelen-Schock! Saison 2021/2022 für Kevin Wolze beendet
Zur Sache: Kevin Wolze macht auf mich am Freitagabend nicht den Eindruck "matchfit" zu sein. Wer es ist, antizipiert nicht nur ausreichend schnell, sondern ist auch so frühzeitig am Ort des Geschehens, dass die Arbeit mit einer gewissen Leichtigkeit erledigt wird. Amara Condé zeigte uns an guten Tagen, wie so etwas im zentralen Mittelfeld geht und zeigt es derzeit unter Trainer Titz in Magdeburg. Je lockerer und entspannter ich den Zweikampf aufnehme und annehme, desto geringer ist das Risiko einer Verletzung. Früher da sein - das zählt. Wolze kam am Freitagabend oft den berühmten Ticken zu spät und glich dies durch Härte aus. Dieses verkrampfte Bemühen wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Mit Grote haben wir einen Senior in der Mannschaft, der Bruce Willis nicht unähnlich, über Nehmerqualitäten verfügt, die nicht jeder hat. Grote steckt viel ein, bleibt auch mal liegen, steht aber wieder auf und macht weiter, wo er aufgehört hat. Beim Zweikampf mit Grote kam Wolze erneut den Ticken zu spät. Ein absichtliches Foul Wolzes habe ich von der Rahn aus nicht gesehen, den Stream kenne ich nicht; für mich sah es nach Übereifer eines Spielführers aus, der unter Druck steht, aber eben nicht hinreichend fit ist und dennoch volles Risiko geht. So kam es zur Verletzung. Selbstverständlich gebietet es die Menschlichkeit, dem Sportler gute Besserung zu wünschen. Dies tue ich hiermit ausdrücklich. Ein Kreuzbandriss ist schlimm, ein Meniskusschaden ist schlimmer, vor allem für das restliche Leben nach der Karriere. Hoffentlich wird Wolze wieder gesund. Der Anstand hätte es diesmal jedoch nicht geboten, Wolze zu bedauern, denn Wolze benahm sich gegenüber dem Publikum provokativ. Ich vermute, dass der erste Beitrag von AV darauf angespielt hat. Damit reiht Wolze sich in eine lange Schlange von "Vollblutfußballern" ein, die meinen an der Hafenstraße ein Spiel mit dem Publikum spielen zu müssen; von einem Kapitän erwartet man aber etwas anderes. Empathie und vor allem Sympathie von Unfallzeugen hängen auch davon ab, wie sich jemand vor einem Unfall verhalten hat, auch das ist zutiefst menschlich. Hinzu kommt: Wir Essener haben ein Elefantengedächtnis. Ich hoffe, dieser Beitrag konnte den äußerst hohen Anforderungen an das „Niveau“ erfüllen, den Duisburger, angebliche Duisburger und der Gottseibeiuns an uns Essener mandatslos stellen. Ich habe heute meine Spendierhosen an, fühle mich wie ein junger Springinsfeld und helfe gerne. Interessant wurde der Beitrag des Gottseibeiuns für mich übrigens durch folgende, sich im sprachlichen Ausdrucksvermögen auf allerhöchstem Niveau befindende Äußerung: "Was die hier verzapfen, ist ja eigentlich zweitrangig. Die dürfen aber auch wählen und sich fortpflanzen . das ist das Fatale." Erstens, Gottseibeiuns, gehört der den Satz abschließende Punkt ohne Leerzeichen hinter den letzten Buchstaben, hier das kleine "n". Zweitens schreibt man nach einem Punkt zwingend groß. Mir ist Wurst, wie jemand schreibt und finde Leute doof, die andere ob ihrer Fehler in den Senkel stellen, aber hier erscheint mir aufgrund des Vorverhaltens ausnahmsweise ein tu quoque sehr angebracht zu sein. Der Gottseibeiuns möge dies bei der nächsten Schachpartie mit seinem Freund, dem blinden Richter vom Landgericht Bochum, zwischen zwei Niederlagen fachmännisch erörtern. Der Inhalt des Beitrags- das tiefe Bedauern des Wahlrechts der Mitmenschen sowie deren Möglichkeit der Fortpflanzung - spricht in der Sprache der Unmenschen. Sie steht einmal mehr für sich selbst. Nichts gelernt aus der Geschichte. Leider gibt es von denen viele. Die meisten merken es nicht einmal.
RL-Kommentar: RWE vor Knaller-Woche früh unter Druck
Den Beitrag von Wupperstolz verstehe ich überhaupt nicht. Sein Inhalt hat nicht einmal einen Anknüpfungspunkt. Wer überschätzt RWE? Woraus kann man das schließen? Wer behauptet, RWE sei der Nabel der Welt? Wenn Wupperstolz unser Interesse am Verein meint: So sind wir eben.
Regionalliga: RWE: Die Chronologie des Fan-Comebacks
Ein Halbjahr war der Doc nicht da Jetzt schreibt er wieder Wunderbar
SV Straelen: Wohl teuer bezahlter Sieg - Sorgen um Wolze
Der Ausfall Wolzes war keine Schwächung, eher das Gegenteil.
Regionalliga: RWE: So bewertet der Abwehrchef die 1:4-Pleite
Es ehrt ihn, seinen Kollegen nicht öffentlich in die Pfanne zu hauen. Es ist klug, die Schumacher-Geschichte nicht anzusprechen. Hoffentlich spricht er intern die Probleme gnadenlos an. Das muss man von einem Führungsspieler - Daniel Heber wirkt so aufgrund seiner gereiften Spielweise - erwarten. Wiedergutmachung muss sowohl in Wuppertal als auch gegen Fortuna Köln geleistet werden. Gewinnt RWE beide Spiele, ist alles im grünen Bereich. Preußen Münster müht sich von Sieg zu Sieg. Das alles erinnert sehr an unsere Saison vor zwei Jahren. Irgendwann endet jede Glückssträhne aus knappen Siegen in der Nachspielzeit und Gegnerdummheit (van Bimmel, van Bommel, van Bumm). Wir wollen Taten sehen!