RWE-Kommentar: Viel Zeit für die Wende bleibt nicht

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RWE-Kommentar
Viel Zeit für die Wende bleibt nicht

Eine abermals enttäuschende Hinrunde liegt hinter Rot-Weiss Essen. Ein Kommentar zur Lage an der Hafenstraße.

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Nur noch einmal der Hinweis zum Etat. Durch die Abfindungszahlungen an Fascher, Kühne, Behrendt usw. und die Rückstellung Harttgen ist der Mannschaftsetat deutlich geringer als im letzten Jahr.
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Ich weiß nicht warum der Welling in Schutz genommen wird, wer hat denn die ganzen Trainer und Manager eingestellt .....? vielleicht Herr Watzke ?
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Zitat - geschrieben von Local Matador

Ich weiß nicht warum der Welling in Schutz genommen wird, wer hat denn die ganzen Trainer und Manager eingestellt .....? vielleicht Herr Watzke ?


Genau: Du verwechselst da was, aber ganz gehörig.


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Irgendwie seltsam wenn sich ein Meineidler meldet zu einem Thema bei dem sein Verein sich richtig gut auskennt.

Leben auf großem Fuß

Eine hohe Summe für einen bereits hoch verschuldeten Fußballklub. Im Geschäftsjahr 2013 drückten den Konzern Gesamtschulden von rund 230 Millionen Euro (Verbindlichkeiten aller zum Konzern gehörenden Gesellschaften und Beteiligungen), davon 178 Millionen Euro Finanzverbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und stillen Gesellschaftern sowie Geld aus Anleihen). Die Schalker, so die Meinung vieler Skeptiker, leben auf großem Fuß. Manche sagen auch, der Verein sei überschuldet.



"FC Meineid": Der Fall Schalke 04
Schwarzweiß-Aufnahme: Blick auf eine Anklagebank, auf der mehrere Personen zu sehen sind, unter anderem die Schalke-Spieler Rolf Rüssmann, Klaus Fichtel und Reinhard Libuda.


Schalke 04 hatte eigentlich anfangs nur eine Nebenrolle in diesem hässlichen Schmierenstück gespielt. Die "Knappen" hatten vor ihrem Heimspiel gegen Bielefeld am 17. April 1971 einen Geldkoffer mit 40.000 Mark angenommen. Für jeden Schalker - darunter Stars wie Libuda, Rüssmann, Fischer, Fichtel - blieben also etwa 2300 Mark. "Peanuts" im Vergleich zu anderen Bestechungssummen. Bielefeld hatte das Spiel 1:0 gewonnen. Aber ein Nachspiel folgte.

Hätten die beschuldigten Schalker Profis die Bestechlichkeit zugegeben, wären sie vermutlich mit einer vergleichsweise milden Strafe vor dem Sportgericht davongekommen. Um einer Sperre zu entgehen, beteuerten sie aber hartnäckig, mit der ganzen Sache nichts zu tun zu haben, und deckten sich gegenseitig.

Kindermann blieb hart. Die acht Schalker Profis wurden schließlich vor dem Landgericht Essen wegen Meineids angeklagt. Dieser Prozess zog sich mehrere Jahre hin, bis Ende 1975. So wurde aus dem Bundesliga-Skandal später in der öffentlichen Wahrnehmung ein Schalke-Skandal.

Die Schalker Spieler standen bereits mit einem Bein im Gefängnis
. Sie mussten dankbar sein, dass sie von den Essener Richtern am 22. Dezember 1975 lediglich zu hohen Geldstrafen verdonnert wurden. Erst im Februar 1976 verhängte der DFB die letzten Sperren an Schalker Profis - fast fünf Jahre nach der Geburtstagsparty von Canellas. Dann erst wurde der Bundesliga-Skandal endgültig zu den Akten gelegt.




Wenn man dann noch die jüngsten Skandale sieht, u.a. Spielmanipulation durch eigene Spieler, dann kann man nur wünschen, dass dieser unsägliche Verein einfach aufgelöst wird. Niemand im deutschen Fußball wird Schalke 04 vermissen.

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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