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Die Probleme des BVB
"Zu viel in den Arsch gestopft"

Legats Liga: Die Probleme des BVB
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In seiner Kolumne in dieser Woche spricht Thorsten Legat über die Probleme des BVB. Doch zuvor sendet er noch Geburtstags-Glückwünsche an "Ata" Lameck.

Bevor ich in dieser Woche mit meiner Kolumne starte, möchte ich auch auf diesem Wege „Ata“ Lameck alles, alles Gute zum 60. Geburtstag wünschen. Kein Spieler hat sich über viele Jahre für den VfL Bochum so toll präsentiert. Er hat es sich einfach verdient, dass ich ihn in meiner Kolumne noch einmal extra erwähne.

Aber jetzt zum vergangenen Wochenende: Was sich im Dortmunder Signal-Iduna-Park abgespielt hat, war schon traurig. Der BVB geht 1:0 in Führung, 80.000 Fans rasten aus und plötzlich zeigt die Mannschaft nichts mehr. Woran liegt so etwas? Wahrscheinlich, weil sie dachten, sie seien die Größten. Wie sollen die Spieler auch anders denken, wenn es jetzt schon wieder ins Luxus-Hotel Klosterpforte geht? Meine Meinung ist, dass die Jungs heutzutage zu viel in den Arsch gestopft bekommen. Es gibt ein altes deutsches Sprichwort: Wer sich erhöht, erniedrigt sich!

Ein anderer Grund könnten auch die weiten Länderspielreisen sein. Stellenweise sitzen die Kicker 16 Stunden im Flugzeug, um für ihr Land aufzulaufen. Manager, kämpft für Eure Leute, dass das anders geregelt wird, sonst gehen sie kaputt. Es ist doch normal, dass der Körper irgendwann sagt: Jetzt ist Schluss. Das ist wirklich ein fahrlässiges Verhalten von der FIFA, daran muss man irgendwas ändern.

Doch zurück zum eigentlichen Thema: Nicht jeder Borusse, der am Samstag auf dem Platz stand, war zuvor mit einem Nationalteam unterwegs. Und deshalb kann man erwarten, dass die Spieler sich komplett zerreißen. Schließlich gibt es nichts Größeres, als mit 80.000 Leuten einen Sieg gegen die Bayern zu feiern. Der Einzige, der alles gegeben hat, war Kloppo an der Seitenlinie. Das sah man an dem Jubel nach dem Treffer durch Mats Hummels.

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