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TuRU: Pleite beim CSC
Kandoras rabenschwarzer Tag

TuRU: Überraschende Pleite beim CSC
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Unglaublich, aber wahr. Die favorisierte TuRU aus Düsseldorf musste beim Kellerkind Cronenberger SC eine überraschende 1:3 (1:3)-Niederlage einstecken.

„Wir sind an uns selbst gescheitert“, bilanzierte Gäste-Coach Frank Zilles: „Wir hatten zwar eine optische Überlegenheit, waren aber zu lethargisch im Abschluss und hinten nicht konsequent genug.“

Das Unheil begann für die TuRU bereits in der dritten Minute. Düsseldorf bekam einen berechtigten Foulelfmeter zugesprochen, doch Damian Kandora scheiterte an CSC-Keeper Stefan Kroon. „Das war die Schlüsselszene, die uns das nötige Selbstvertrauen gegeben hat“, triumphierte Cronenbergs Trainer Markus Dönnighaus.

Denn danach drehte seine Elf auf. Erst besorgte Hakan Türkmen das 1:0 (20.), dann legte Marc Bach nach (32.). Zwar konnte Marko Nikolic noch den 1:2-Anschlusstreffer markieren, doch nur drei Zeigerumdrehungen später war die Messe dann gelesen.

Erneut stand Kandora im Mittelpunkt, der mit einem Handspiel im Strafraum einen Strafstoß verursachte, den Nino Paland sicher zum 3:1 für Cronenberg verwandelte (36.). Obwohl der 25-jährige Kandora einen rabenschwarzen Tag erwischte, stand Zilles, der sein Team aufgrund der Verletzungsseuche erneut umbauen musste, zu seinem Pechvogel: „Er ist immer engagiert, hat schon so oft alles gegeben. Leider war er der Schlüsselspieler.“ Dönnighaus war das indes egal: „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Am Ende haben wir verdient gewonnen.“

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