An der Kurt-Schumacher-Straße mitten im Gelsenkirchener Ortsteil Schalke hatte der Mitbegründer des "Kreisels" nach seiner aktiven Karriere ein Tabak- und Lottogeschäft betrieben. Später hatte in Reinhard Stan Libuda eine weitere Spielerikone der Königsklauen den Laden geführt, ehe nach weiteren Inhaberwechseln das Geschäft vor einem Jahr schloss.
Bei der Wiedereröffnung am Dienstag durch Schalke 04, der auf den traditionsreichen 42 m² nun eine Anlaufstelle für Fans anbietet, war in Matthias Libuda auch der einzige Sohn des 1996 verstorbenen früheren Rechtsaußen ("An Gott kommt keiner vorbei, außer Libuda") anwesend. "Es ist sehr schön, dass wieder Leben in den Laden kommt", sagte Libuda.