RWE: Polizei dankbar für Bildmaterial der Fans

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Sehr gut formuliert, Anton!

Ich würde jeden sofort verpfeifen, der derartigen Mist macht wie am Sonntag geschah.
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@Moers
Watt hast du die Kappe kaputt.In einem Chat kann man die lobend erwähnen und dann kommt hier wieder so ein Müll aus deinem Mund,denn ich fühle ich mit deinem Begriff "Rentner" angesprochen,nur ich bin noch fit und habe Eier in der Hose im normalen Alltag und verstecke mich nicht mit irgendwelchen dummen Aussagen hinter einem Nickname.
Alle die hier drin schreiben und 99,8% RWE Fans wollen dieses schreckliche Ereignis aufgeklärt haben,damit unser Verein nicht so sehr bestraft wird,weil wir den Sport.ichen Erfolg feiern wollen.
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@ Siggi
Irgendwie muss ich bei denem Post automatisch an einen im Oktober 21 in Dortmund verstorbenen Siggi denken.
Ich hoffe sehr, damit falsch zu liegen

Dass Du Dich wehren musst, wenn Du nicht untergehen willst, wirst Du doch einsehen (Bertolt Brecht)
Von jetzt an werde ich nur soviel ausgeben, wie ich einnehme - und wenn ich mir Geld dafür borgen muss! (Mark Twain)
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt drauf an, sie zu verändern (Karl Marx)
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört hab', was ich sage
Es genügt nicht unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen
Warnhinweis im Labor: Mit dem verbliebenen Auge NICHT IN DEN LASER SCHAUEN
Einen Klub wie Rot-Weiss Essen verlässt man schließlich nicht so einfach (Christian Dondera)
Wenn der Schnee schmilzt, siehst Du, wo die Kacke liegt (Rudi Assauer)
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jetzterstrecht
Jetzt übertreibst Du aber wirklich!
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Jetzt erst recht ist einfach nur peinlich
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Das hat nichts mit Dezuniantentum zu tun. Ich bleibe dabei, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

RWO seit 1967
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@Düssel-Eddy

Stimmt, das hat nix mit " Dezuniantentum " zu tun , wat is dat überhaupt?

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Keep Calm & Curry Wurst
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@Düssel-Eddy
Was möchtest Du uns mit dem schönen Sprichwort sagen?

@alle
Lumpi hat die abstrakte Definition des Denunzianten zitiert. Es ist eine auf heutige Verhältnisse bezogene, im Kern aber auf denselben Inhalt abzielende Begriffsbestimmung wie zur Zeit der verschiedenen "Metternichs" in den deutschen Ländern.

Wer anschauliche Beispiele für das ans Messer liefern aus niedrigen Beweggründen möchte, dem sei bei einem Berlin-Besuch die Normannenstraße empfohlen. Die dortige Abteilung der Stasi mit dem realsatirischen Namen "Abteilung zur Förderung des Scheiterns privater Lebensentwürfe" konnte nur Erfolg haben, weil Nachbarn, Verwandte und falsche Freunde aus Habgier, Neid oder Eifersucht mitgespielt haben. Zeitzeugen berichten - sofern sie angesichts des aktuellen Senats noch den Mut dazu haben.

Wer sich an der Aufklärung dieser Straftat beteiligt, ist aus zwei Gründen kein Denunziant:

Erstens fehlt es an den niedrigen Beweggründen.

Zweitens sind unsere Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz Hoheitsorgane, welche die Grundrechte stets beachten müssen und eben keine Schergen eines Unrechtsregimes. Fehlverhalten Einzelner sind nicht zu bestreiten, sollten aber nicht unser System in Frage stellen.

Die Justiz hat z.B. in der Coronazeit einzelnen Übertreibungen der Politik ganz gut Einhalt geboten und damit ihre Aufgabe auch befriedigend erfüllt.

Moralische Zweifel sollte es hier m.E. nicht geben. Wer was weiß, soll es den Behörden sagen. Er oder sie ist ganz bestimmt kein "Denunziant".
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Wenn 5000 Euro keine Beweggründe sind...also bitte...

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Keep Calm & Curry Wurst
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Lumpi
Eduard Zimmermann hat man damals sogar "Menschenjagd" vorgeworfen, als er sein "Aktenzeichen xy ungelöst" startete. Auch dort wurden Belohnungen ausgesetzt. M.E. haben solche Belohnungen den Sinn, Leuten, die stets passiv bleiben - warum auch immer - einen Anreiz zu bieten. Es ist bei mir über dreißig Jahre her, dass ich mich mit sowas beschäftigt habe, aber wenn ich mich nicht irre, nannte man Leute, die nie eingreifen, sondern nur zuschauen, wenn Hilfe nötig ist, "bystander". Wie gesagt, lange her und überwiegend vergessen, da für mich unnütz.

Die Schwelle zum "Denunziantentum" sehe ich nicht als überschritten an. Wir sind kein Unrechtsstaat und es handelt sich auch nicht um ein "politisches" Vergehen sondern um banale Alltagskriminalität.

Es wäre hilfreich, den Täter zu schnappen und hart zu bestrafen und zwar allein zur Abschreckung für andere.

Hier geht es nicht um ein nächtliches Feuerwerk in der Innenstadt oder um ein Feuerwerk zum Empfang der Mannschaft, beides zwar verboten sowie nervig für die Anwohner, aber nicht verwerflich.

Hier geht es um den gezielten Angriff auf die Gesundheit der Spieler. Das können und dürfen wir nicht tolerieren.
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Leider tun sich, quer durch alle Ligen, Fußballvereine sehr schwer im Umgang mit "Problem-Fans".
Sie beziehen sich gerne auf die Undurchdringbarkeit dieser Gruppierungen und bezeichnen entsprechende Konzepte von vornherein als nicht durchführbar.
Mit besonderer Vorliebe wird auch die Datenschutz-Karte gezogen.
Fan-Beauftragte oder Organisationen wie die FFA in Essen ziehen sich zurück und halten sich lieber bedeckt, weil sie ja namentlich bekannt sind.
Statt dessen beschäftigen sie sich mit Bus-Bestellungen für Auswärtsfahrten und Fan Info-Ständen.
Der FFA sage ich: Man hat Euch eine Stimme im Aufsichtsrat gegeben. Hört mal auf mit Eurer Wichtigtuerei und macht mal was wirklich wichtiges.

Wenn man wirklich will, ist die ganze Nummer mit etwas Aufwand ganz einfach zu lösen.
All diese Gruppen agieren nicht im Verborgenen. All diese Akteure sind nicht unbekannt.
Sie posen in den sozialen Medien, stellen ihre Videos bei YouTube usw. ein, präsentieren sich in diversen Foren.
Diese sind zu großen Teilen öffentlich einsehbar.

Ziel der ganzen Selbsdarstellung ist die Nachricht: Ihr sollt uns fürchten, denn wir sind gewaltbereit!

Das würde sich nach meiner Einschätzung in der dritten Liga sogar noch verschärfen, denn es werden mehr Leute ins Stadion kommen, von denen sicherlich einige den Rattenfängern auf den Leim gehen.

Auch die von Oldschool vorgeschlagene konsequente Videoüberwachung ist ein super Mittel zur Identifikation.

Und genau hier muss ein Verein ansetzen.
Und damit meine ich jeden Verein, der dieses Problem wirklich lösen will.
Wenn man all diese Informationen nimmt, diese mit Erkenntnissen der Polizei, der Fan-Beauftragten und auch den wenigen Hinweisgebern zusammenträgt, kann man bei genau diesen Leuten von seinem Hausrecht gebrauch machen und lebenslange oder auf einige Jahre festgesetzte Stadionverbote aussprechen.

Keine Datenschutzverletzung, keine Persönlichkeitsrechte verletzt, keine Pauschalisierung.
Die Nachricht ist dann nämlich:
Du scheißt auf meine Regeln, Du hast Dich für die Gewalt entschieden, Du hast das auch öffentlich gemacht, Du hast das in der Vergangenheit gezeigt, Du hast Dich einer gewaltbereiten Gruppe angeschlossen, Dich akzeptiere ich nicht länger als mein Gast.
Der anschließende Aufschrei dieser Gruppen ist ganz sicher weniger schmerzhaft als ein Pollenböller in Ohr-Nähe und leicht zu verkraften.

Nur der RWE

Qualität ist, wenn die Zuschauer bleiben und nicht die Angestellten.
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Um 12 Uhr ist Pressekonferenz. Die Polizei stellt den identifizierten Tatverdächtigen vor.

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