PeleusSohn Zuletzt aktiv: 13. August 2013 - 16:01 Mitglied seit: 28. September 2004 Wohnort: Essen
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Schalke 04-Sportlich
Moin, Dirk! Dann bist du einer der wenigen, denen die Buchung über's I-net geglückt ist. Ich habe mir heute gleich von mehreren Bekannten das große Jammern anhören müssen, die sich auch auf die Online-Buchung versteift hatten und keine Karten mehr bekommen haben. Da war mir die nächtliche Party vor der Geschäftsstelle jedenfalls lieber, als möglicherweise am Ende mit leeren Händen dazustehen. PS
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Moin, Crispys! Extra für dich notorischen und unbelehrbaren Rakitic-Disser: Neben mir an der Pinwand hängen vier (in Zahlen: 4!!!) Karten der ersten Preiskategorie für das Pokalhalbfinale gegen den FCB. :P Allerdings habe ich mir dafür auch seit 3:50 Uhr an der Schalker Geschäftsstelle die halbe Nacht um die Ohren hauen müssen. Oder anders ausgedrückt: Wer sich so behäbig um Karten für eines der wichtigsten Saisonspiele kümmert, wie Rakitic über den Platz läuft, geht eben leer aus. ;) Da muss es ein verdammt schwacher Trost sein, sich über die hohen Preise aufzuregen... PS p.s.: ÄTSCH!!! p.p.s.: Weniger schimpfen, früher aufstehen! Oder noch besser: Einfach mal zur richtigen Zeit die richtige Telefonnummer wählen! :P:P:P
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Moin! Es sieht natürlich spektakulär aus, wenn der kleine Sanchez seine kurzen Beinchen mit der Frequenz einer Nähmaschine über den Platz wirbeln lässt. Effektiv ist sein Spiel deshalb noch lange nicht. Sanchez erfüllt nach des Trainers Meinung die ihm gestellten Aufgaben ziemlich regelmäßig bis zur 60. Spielminute. Ebenso regelmäßig verflachen nämlich die Leistungen des kleinen Mannes zur Mitte der zweiten Halbzeit. Auch das muss in eine Benotung einfließen. Demgegenüber - weil hier der Vergleich mit Rakitic konstruiert wird - kann sich der schweizerische Kroate in verschiedene Systemvarianten einbringen, was ihm bei der inzwischen üblichen Umstellung auf zwei Spitzen während des laufenden Spiels eine Auswechslung erspart. Ivan Rakitic hat sich gestern nicht mehr Fehlpässe oder falsche Entscheidungen erlaubt als alle übrigen Schalker Spieler. Mir fallen spontan einige Szenen von Moritz, Matip und Schmitz ein, die deutlich eher unter die kritische Lupe hätten genommen werden können. Dafür, dass ein gewisser Dummkopf Müller für Rakitic weiland fünf Millionen Euro auf den Tisch gelegt hat, kann man den Spieler selbst kaum verantwortlich machen. Den damit verbundenen Erwartungen und Ansprüchen konnte Rakitic nicht gerecht werden. Aber das ist letztlich nicht sein Problem. Es ist und bleibt einfach eine Frage der persönlichen Wahrnehmung, wie der Wert dieses Spielers für die Mannschaft beurteilt wird. Ich habe im Verlauf dieser Saison schon verschiedene taktische Systeme auf Schalker Seite erleben müssen, die sich allesamt als nicht besonders "ansehnlich" herausgestellt haben. Meines Wissens nach, und da hätte ich dann jetzt wirklich mal gerne ganz konkrete Gegenargumente, hat Schalke noch kein einziges Spiel durch die angeblich so defizitären Anlagen von Ivan Rakitic verloren. Die Mannschaft, die bis auf Farfan, Rafinha und Kuranyi über keine herausragenden Feldspieler verfügt, spielt derzeit insgesamt an ihrer Leistungsobergrenze. Die aktuelle Tabelle und die zu Saisonanfang getroffenen Prognosen kennen wir wohl alle. Da sollte man sich mal die ernsthafte Frage stellen, welchen Sinn es machen könnte, einen einzelnen Spieler zu "brandmarken". Aber das werden viele Schalker Fans offensichtlich nie in die Birne kriegen. Van Kerckhoven, Martin Max, Christian Poulsen, Kevin Kuranyi und nun Ivan Rakitic - die liebgewonnene Gewohnheit des Schalker Anhangs, einen bestimmten Spieler gnadenlos fertig zu machen, ist im Grunde erbärmlich. Ivan Rakitic war gestern keinen Deut schlechter als der Rest der Mannschaft. PS
Schalke 04-Sportlich
Moin! Morgen, also fast schon "gleich", geht's um 5:00 Uhr ab GE-Schalke mit dem "Supporters"-Bus Richtung Breisgau. Wir hatten uns für die diesjährige "Allesfahrersaison" fest vorgenommen, zumindest eine Tour mit dem Bus zu machen. Diese Pflichtübung verbinden wir mit einer Übernachtung vor Ort - und hoffentlich auch einer Drei-Punkte-Feier. Je nach physischer und psychischer Verfassung melde ich mich dann aller Voraussicht nach am Sonntagabend wieder an dieser Stelle zurück... :P PS
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Moin! [quote=RWE SG]Habe auch [b]nur[/b] von Stadiongegnern gesprochen!!!!!!! [/quote] Tatsächlich? [quote=RWE SG] Vor allem, wenn die [b]"Stadiongegner" im "modischen" Königsblau [/b] zum mindestens 130 Mio. Schulden Verein in die Glücksspielhalle laufen [/quote] Größere Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis??? PS
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ thokau und RWE-SG Was genau habt ihr daran nicht verstanden, als ich eindeutig gesagt habe, den Stadionneubau zu befürworten? Oder passt es nicht in euer enges Weltbild, dass der RWE am Nabel der Stadt hängt und die Stadt eben NICHT gleichbedeutend mit dem Verein ist??? Mit den üblichen tendenziösen Seitenhieben auf "meinen" Verein ist der Sache jedenfalls nicht gedient. Und ich persönlich werde deswegen auch nicht meine positive Haltung zum Stadionneubau ändern, die ich mir nach zahlreichen und ausgesprochen intensiven Gesprächen mit Vertretern eurer Farben gebildet habe. PS
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Moin, pommer! [quote=pommer] (...) wenn du hier bei rwe postet[/quote] Ich poste nicht "bei RWE", sondern in einem öffentlichen Forum. Für gedankliche Isolation sind Vereinsforen zuständig. [quote=pommer] woher weisst du was die "tatsächliche bedeutung der vereins ist"?...nur weil unser club seit jahren einen desolaten eindruck nach aussen vermittelt [/quote] Weil genau DAS die [b]tatsächliche[/b] Bedeutung des Vereins ist! Hätte ich allerdings DAS gemeint, was du darunter verstehen willst, hätte ich von [b]ideeller[/b] Bedeutung gesprochen PS
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Moin! Die Stadt Essen hat sich in Sachen RWE nach Kräften bemüht. Dass dieses Engagement bislang lediglich in einer Größenordnung erfolgt ist, die der tatsächlichen Bedeutung des Vereins gerecht wird und sich nicht an Utopien oder dem rot-weissen Selbstverständnis orientiert, muss man als Bürger dieser Stadt wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Die Fans des RWE werden das anders sehen, und sie haben das Recht dazu. Nun hat sich die Kommune mit den Aussagen des OB erneut klar und eindeutig positioniert: Die Stadt wird leisten, was sie leisten kann und zwar gemäß einer geltenden Beschlussfassung. Was darüber hinausginge, würde ohnehin über kurz oder lang vom Regierungspräsidenten kassiert, und es ist noch nicht einmal sicher, ob Düsseldorf im Fall des Stadionneubaus die Erfüllung des zugrunde liegenden Ratsbeschlusses ohne Beanstandung durchwinken wird. Man muss neben allen anderen Problemen also zusätzlich noch darauf hoffen, dass die zuständige Kontrollinstanz die Zuwendungen der Kommune für den Stadionbau nicht als "freiwillige" Leistung definiert. Die einzige Möglichkeit, sich aus diesem Dilemma zu befreien, liegt in Händen des Vereins selbst. Der RWE muss die Grundvoraussetzung dafür schaffen, dass die zugesagten öffentlichen Mittel fließen können. Als absolut kontraproduktiv empfinde ich hingegen die altbekannten Litaneien. Krude Verschwörungstheorien und eine ideelle Teilung der Stadt in Gut und Böse, respektive Nord und Süd, sind genauso hanebüchener Blödsinn wie der ständige Verweis auf angeblich ungleich verteilte Gelder für kulturelle Zwecke. So missachtet man die Tatsache, dass die Unterzeichner und Befürworter der Unterschriftenaktion nicht in jedem Fall zwingend RWE-Anhänger sein müssen. Denn sollten am Ende sogar 25.000 Unterschriften gesammelt werden können, entspräche dies einerseits noch nicht einmal 5% der Essener Gesamtbevölkerung, andererseits muss man jedoch von einem nicht unerheblichen Anteil "neutraler" Stadionbefürworter ausgehen. Das sind die Relationen, die es zu beachten gilt, wenn man ein Fass darauf aufmachen wollte, wie sehr die Stadt Essen ein neues Stadion benötigt und wie groß der diesbezügliche Rückhalt unter den Essener Bürgern ist. Das Bekenntnis zur Unterstützung des lokalen Sports im Essener Norden ist nicht gleichbedeutend mit dem Wunsch, einen (fast) handlungsunfähigen Bittsteller auf Gedeih und Verderb am Leben zu erhalten. Dass dieses Überleben des Vereins zufälligerweise untrennbar mit dem Bau eines neuen Stadions verknüpft ist, scheint die Wahrnehmung der betroffenen Fußballfans getrübt zu haben. Da kann es selbstverständlich schonmal passieren, dass die kulturelle Bedeutung eines der wichtigsten deutschen Museen mit der eines Viertligisten auf eine Stufe gestellt wird und zusätzlich noch parteipolitische Aversionen ins Feld geführt werden. Welche entlarvende Signalwirkung hätte es wohl für die 10.000 Besucher der Folkwang-Eröffnung gehabt, wenn man ihnen unverhohlen vorgeworfen hätte, sich "für lau" die Bäuche vollzuschlagen, anstatt etwas sparsamer mit den Mitteln für ein aktuell nicht als Tagesordnungspunkt 1. auf der Agenda stehendes Stadion umzugehen...??? "Massenbewegung" geht anders! PS
Schalke 04-Sportlich
Moin, Zweckel! Vielleicht hast du es überlesen, aber ich hatte noch einmal anschließend darauf hingewiesen, dass der/die Täter identifiziert werden konnte/n. Mit der Höhe des Strafmaßes sollte man meiner Meinung nach eher vorsichtig sein. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die Sühne mit Rache verwechseln und dabei glauben, eine Gesellschaft müsse sich zwingend gegen unliebsame Elemente bis zum Exzess zur Wehr setzen. Alttestamentarische Rechtsauslegung löst keine Probleme, sie kann noch nicht einmal abschrecken, sondern bedient bestenfalls anachronistische und plumpe Befindlichkeiten. Drei Jahre Stadionverbot für das Abbrennen eines Feuerwerkskörpers, der einen Spieler "lediglich" erschreckt und keineswegs verletzt hat, sind eine angemessene Strafe. Was darüber hinausgeht, wäre in meinen Augen übertriebener Aktionismus. Im Übrigen bleibt davon völlig unberührt, ob es nicht noch eine strafrechtliche Verfolgung der Angelegenheit geben wird. PS
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ bosco Ich kann deinen Ausführungen absolut folgen. Die Unterschriftenaktion erzielt nicht dann ihre größte Wirkung, wenn sie erst unmittelbar vor der entscheidenden Ratssitzung mit möglichst viel Brimborium zu ihrem Höhepunkt gebracht wird. Es macht strategisch durchaus Sinn, bereits zu einem früheren Zeitpunkt auf die Stimmungslage in der Stadt und erneut die unterschiedlichen Befürwortungsargumente hinzuweisen. Politiker benötigen erfahrungsgemäß immer Zeit, sich bei ihrer schlussendlichen Meinungsfindung auch "wohlzufühlen". Ostentative Massenveranstaltungen am Rande einer Ratssitzung werden einen solchen Prozess kaum noch beeinflussen, aber im schlimmsten Fall vielleicht sogar beschädigen. Besondere Hoffnung hat bei mir dein Hinweis auf geleistete Lobbyarbeit geweckt. Das Bewegen einzelner Schalthebel könnte - auch wenn das die mögliche Bedeutung der Unterschriftenaktion etwas schmälert - für wichtigere Initialzündungen sorgen. Unterm Strich wird es das Gesamtpaket machen. Viel Glück! PS
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