RL West: Traditionsklub reicht Insolvenzantrag ein!

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.
User Pic
zitieren
RL West
Traditionsklub reicht Insolvenzantrag ein!

Schocknachricht für alle Fans von Alemannia Aachen! Fußball-Regionalligist hat einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Aachen eingereicht.

Artike l lesen
zitieren
wird.nicht der letzte Verein sein,da sieht man mal was aus den Traditionsvereine wird.
zitieren
Zitat - geschrieben von RWE-ole

Warum mussten wir damals Zwangsabsteigen und Aachen kann/will/darf in der Regio bleiben ?


Hallo RWE-ole...Den § 6 Abs. 6 der DFB Spielordnung mit den 9 Punkte Abzug gibt es erst seit dem 1.7.2015 und der DFB hat hier auch die Regionalligsten erfasst.

Die Offenbacher Kickers sind momentan aber vor Gericht deswegen (Haben 9 Punkte Abzug erhalten)und es wird diese Woche eine Entscheidung vermutet.

Den Offenbacher geht es vor allem darum, dass durch die Aufnahme der Regionalliga in diesen Paragraph eine inhaltliche Änderung stattgefunden hat, (durch den DFB Vorstand) aber der DFB Vorstand überhaupt nicht berechtigt ist inhaltliche Änderungen vorzunehmen.(dies darf nur der DFB Bundestag).

Zum zweiten geht es darum, dass der Punktabzug schon bei Anmeldung beim AG gilt(die Insolvenz kann ja immer noch verhindert werden!!!)

Ob die Alemannia nicht trotzdem "Zwangsabsteigen" muss, ist trotzdem nicht vollständig geklärt.

Sollte die GMbH insolvent gehen, muss das AG und ein ggf. besteller vorl. Inso Verwalter ja erst mal prüfen, ob der Spielbetrieb (und das nur unter Finanz. Lage) weiter geführt wird.

Das liegt dann nicht mehr beim Verein und bei der GmbH erst recht nicht.
User Pic
zitieren
Lenkt lieber euren Blick auf den Totengräber des Amateurfußballs im Vorstand des DFB. Zynischerweise bezeichnet er sich sogar noch als Interessenvertreter des Amateurfußballs. Schauen wir doch einmal genauer hin.

Die Reform der Regionalliga, die zu der heute unseligen Struktur geführt hat, hat er maßgeblich vorangetrieben. Warum: Aus seiner ehemaligen 5.klassigen Bayernliga wurde per Federstrich (Reform) die 4. klassige Regionalliga. Doch es sind sicherlich nur Bösewichte, die behaupten, dass es ihm nur um seine Posten als Landesvorsitzender des bayrischen Fußballverbandes und stellvertretender Vorsitzender des DFB ging.

Befragt zur Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die 3. Liga, gibt Dr. Rainer Koch selber zu, dass dieses dem Konstrukt der eingleisigen 3. Liga geschuldet ist. Nach seinen Worten ist es den Vereinen der 3. Liga nicht zumutbar, die zugewiesenen 12,8 Mio. € statt auf 18 Vereine auf 36 Vereine zu verteilen. (Die Situation hätten wir bei einer zweigleisigen 3. Liga). Was er in diesem Zusammenhang allerdings großzügig verschweigt, ist seine Beteiligung am Zustandekommen des heutigen Verteilungsschlüssels zwischen den Ligen.

Bei den aktuell explodierenden Fernsehgeldern wäre es ein leichtes gewesen, den status-quo der Ausschüttung / Verein in der 3 Liga auch auf die doppelte Anzahl an Vereinen durchzusetzen und damit eine Durchlässigkeit zwischen den Ligen herzustellen. Er will es nicht. Er will den closed shop oben. Und dass dann Vereine weiter unten auf der Strecke bleiben, ist einkalkulierter Kollateralschaden.

Eine schwierige Kindheit ist übrigens keine Entschuldigung, sich als Erwachsener wie ein Arschloch aufzuführen
User Pic
zitieren
Zitat - geschrieben von memax

Lenkt lieber euren Blick auf den Totengräber des Amateurfußballs im Vorstand des DFB. Zynischerweise bezeichnet er sich sogar noch als Interessenvertreter des Amateurfußballs. Schauen wir doch einmal genauer hin.

Die Reform der Regionalliga, die zu der heute unseligen Struktur geführt hat, hat er maßgeblich vorangetrieben. Warum: Aus seiner ehemaligen 5.klassigen Bayernliga wurde per Federstrich (Reform) die 4. klassige Regionalliga. Doch es sind sicherlich nur Bösewichte, die behaupten, dass es ihm nur um seine Posten als Landesvorsitzender des bayrischen Fußballverbandes und stellvertretender Vorsitzender des DFB ging.

Befragt zur Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die 3. Liga, gibt Dr. Rainer Koch selber zu, dass dieses dem Konstrukt der eingleisigen 3. Liga geschuldet ist. Nach seinen Worten ist es den Vereinen der 3. Liga nicht zumutbar, die zugewiesenen 12,8 Mio. € statt auf 18 Vereine auf 36 Vereine zu verteilen. (Die Situation hätten wir bei einer zweigleisigen 3. Liga). Was er in diesem Zusammenhang allerdings großzügig verschweigt, ist seine Beteiligung am Zustandekommen des heutigen Verteilungsschlüssels zwischen den Ligen.

Bei den aktuell explodierenden Fernsehgeldern wäre es ein leichtes gewesen, den status-quo der Ausschüttung / Verein in der 3 Liga auch auf die doppelte Anzahl an Vereinen durchzusetzen und damit eine Durchlässigkeit zwischen den Ligen herzustellen. Er will es nicht. Er will den closed shop oben. Und dass dann Vereine weiter unten auf der Strecke bleiben, ist einkalkulierter Kollateralschaden.



Bei Kicker.tv sagte der Scharfrichter Koch, die Regionalliga ist die Championslique der Amateure in Deutschland

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

^ nach oben