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Aber nicht in der Regionalliga?

Sex sells: Aber nicht in der Regionalliga?
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Der FC Homburg ist ein echter Vorreiter, wenn es darum geht, Fußball und Sex in Verbindung zu bringen. Es war Ende der 1980er Jahre.

Damals konnte der damalige Bundesligist den Kondomhersteller London als Trikotsponsor gewinnen. Der Aufruhr war groß, beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) sah man diese Werbung gar nicht gern und letztlich wurde erst vor Gericht entschieden, dass der Verein trotzdem weiter mit der Kondomwerbung auflaufen durfte.

Mehr als 30 Jahre später haben sich die Zeiten augenscheinlich nicht großartig geändert. Schlüpfrigkeit im Stadion ist den Verantwortlichen in den Fußball-Verbänden auch heute noch ein Dorn im Auge. Das aktuellste Beispiel dafür liefert der KFC Uerdingen, der im Spiel gegen Alemannia Aachen auf seiner Brust mit der Internetadresse des Bochumer Sex-Clubs „Freude 39“ werben wollte. Erst einige Stunden vor der Partie kam die Antwort des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN): Antrag abgelehnt.

Die Trikotwerbung sei nicht mit den Werten und Statuten des DFB und des FVN in Einklang zu bringen, lautete die Begründung. Einen Zusammenhang mit der TV-Übertragung der Regionalligapartie hat diese Entscheidung nicht. Auch der SG Wattenscheid war in der Vergangenheit die Bandenwerbung für ein ähnliches Etablissement untersagt worden. Wie gehen die betroffenen Vereine damit um, finden die Grundsätze der Verbände Zustimmung oder stoßen sie auf Unverständnis?

Auf Seite 2 der Fall KFC Uerdingen

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