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Herne - Rödinghausen
4:0! SVR "wie Bayern in den besten Zeiten"

Herne - Rödinghausen: "Wie Bayern in den besten Zeiten"
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Einen Tag nach seinem 55. Geburtstag hatte Mario Ermisch bereits den nächsten Grund zu feiern. In Herne holte sein SV Rödinghausen einen 4:0 (3:0)-Sieg.

Der Spitzenreiter der Oberliga Westfalen ging dabei fast noch gnädig mit den Hausherren um, denn die Westfalia hatte nicht den Hauch einer Chance. Nach einem Doppelschlag von Florian Rüter (11.) und Cihan Bolat (14.) war das Spiel im Prinzip schon entschieden. Der SVR spielte seinen Stiefel souverän herunter, Herne konnte nicht einmal kämpferisch dagegen halten - spielerisch waren die Strünkeder ohnehin um mindestens eine Klasse unterlegen.

Herne: M. Johns - Kaya, Planhof, Hansmann, Gallus (46. Weßendorf) - Forin - Antwi-Adjej, Güler, Eisenkopf (77. Türkyilmaz) - Kündig (46. Hufnagel), Schröter. Rödinghausen: Schönwälder - Schneck, Kalkan (53. Leenemann), Saur, Schiffbänker - Buddecke - Siek, Krause, Rüter (75. Guetat) - Bolat, Schröder (60. Eckel). Schiedsrichter: Lukas Sauer. Tore: 0:1 Rüter (11.), 0:2 Bolat (14.), 0:3 Schneck (45.), 0:4 Eckel (71.). Zuschauer: 280.

"Nach dem 2:0 war es für uns wesentlich leichter, Fußball zu spielen", meinte SVR-Coach Mario Ermisch. "Danach erinnerte es an die Bayern zu ihren besten Zeiten. Wir haben das Spiel verwaltet und nach dem 3:0 war es dann endgültig entschieden."

Gegenüber Pietro Perrone konnte ihm nur beipflichten. "Die Einstellung hat nicht gepasst", erklärte der Vertreter von Hernes Cheftrainer Hansi Bruch. "Die Tore sind zu früh gefallen, deshalb war das Spiel sehr früh gelaufen. Wir können eigentlich mehr, aber das haben wir nicht gezeigt", ärgerte sich der Italiener. Auch dafür, dass die Westfalia-Fans ihrem Unmut (mal wieder) lautstark Luft machten, hatte er Verständnis. "Dass das Publikum unzufrieden ist, ist verständlich. Bei solch einer Leistung muss man angefressen sein."

Bezeichnende Notiz am Rande: Francis Owusu-Ansah-Williams, mit zuvor sieben Treffern in sieben Spielen Top-Torjäger der Liga, wurde von Ermisch 90 Minuten lang geschont. "Diesen Luxus können wir uns leisten", sagte Ermisch mit Blick auf den Knaller gegen Gütersloh am Sonntag (15 Uhr, Wiehenstadion).

Auch der SCW muss in drei Tagen wieder ran, dann beim SC Roland. "Das wird eine ähnlich schwere Aufgabe", stöhnte Perrone.

Der Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x3171.html

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