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Mülheimer FC
"Ich wollte es nicht bis zum letzten Spieltag so spannend haben"

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Ahmet Inal und der Mülheimer FC in Abstiegsnot.
Ahmet Inal und der Mülheimer FC in Abstiegsnot. Foto: Martin Möller
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Der Mülheimer FC steckt in höchster Abstiegsgefahr in der Oberliga Niederrhein. Trainer Ahmet Inal blick zurück und voraus.

Der Mülheimer FC kassierte im Heimspiel gegen den VfB Homberg zum zweiten Mal in Folge vier Gegentore und verlor. Nach starken Spielen in der Oberliga Niederrhein gegen Schonnebeck (1:1), Ratingen (4:3) und Baumberg (3:2) ein Rückschritt im Kampf um den Klassenerhalt.

Nach der Niederlage gegen den VfB zeigte sich Trainer Ahmet Inal besonders mit der Art und Weise der Homberger Tore unzufrieden: „Die Gegentore, die wir kassieren, sind zu einfach. Das stört mich. Wir müssen es auf Video anschauen und analysieren. Wir kriegen zu viele leichte Gegentore, besonders nach Standards. Ich erwarte da eine klare Kommunikation.“

In der Tabelle bedeutet die neuerliche Niederlage Platz 15. Sollte niemand aus der Oberliga Niederrhein aufsteigen oder die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach noch in die Liga absteigen, wäre dieser Platz bereits ein Abstiegsplatz.

Ein Grund für die heikle Situation in Mülheim ist auch die Anzahl der Gegentore. Mit 54 Gegentreffern in 28 Spielen, stellt der MFC die zweitschlechteste Defensive der Liga. „Die Statistik hat auch viel mit den letzten beiden Spielen zutun, die viel kaputt gemacht haben“, blickt Inal zurück auf acht Gegentore aus zwei Begegnungen.

Inal hadert mit Situation und blickt voraus

Vier Spieltage sind noch zu gehen. Neben dem KFC Uerdingen am nächsten Spieltag (Samstag, 4. Mai, 18 Uhr), warten noch drei Duelle gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf (SF Hamborn, SC St. Tönis und TVD Velbert).

„Es wird nicht einfacher. Jetzt wartet Uerdingen in der Grotenburg. Wir müssen die Köpfe frei bekommen und nicht auf die Jungs einhauen. Jeder Gegner, der kommt ist sehr schwierig. Es wird in jedem Spiel schwer. Wir müssen jetzt schnellstmöglich wieder in die Spur finden. Wir haben keine Zeit“, schaut der 42-Jährige voraus auf den Saisonendspurt.

Erfreut über die angespannte Situation im Tabellenkeller zeigt sich Inal nicht, denn selbst der Tabellenletzte aus Hamborn liegt nur drei Punkte hinter den Mülheimern und hat dabei auch noch ein Spiel weniger absolviert: „Ich wollte es nicht bis zum letzten Spieltag so spannend haben. Jetzt müssen wir davon ausgehen. Eigentlich wollten wir es bis St. Tönis klarmachen.“

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