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DEL-Playoffs
Bittere Lehrstunde vom Meister

DEL: Eisbären und Haie im Eiltempo im Finale
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Der Traum vom rheinischen Finale ist ausgeträumt. Nach nur drei Spielen ist das Halbfinale zwischen den Krefeld Pinguinen und den Eisbären Berlin entschieden.

Der Deutsche Meister gewann alle Partien und schickte den KEV mit einem Sweep in die Sommerpause.


Vor 8.029 Zuschauern in der erneut restlos ausverkauften König-Palast-Arena mussten sich die Pinguine knapp mit 3:4 (0:2, 2:1, 1:1) geschlagen geben. Nationalspieler Frank Hördler (12.) und James Sharrow (17.) sorgten für die Hauptstädter schon im ersten Drittel für einen klaren Vorsprung. Doch Kevin Clark (23.) und Roland Verwey (27.) glichen für die Gastgeber aus. Jens Baxmann (30.) und Florian Busch (43.) stellten den alten Abstand wieder her, ehe Herberts Vasiljevs noch einmal verkürzte (44.).

Die Pinguine wehrten sich nach besten Kräften. Gegen die Abgeklärtheit des Meisters, der wie in den Vorjahren pünktlich zur heißesten Saisonphase seine Topform gefunden hat, war jedoch kein Kraut gewachsen. Beim 5:2 am Freitag in Berlin waren die Pinguine chancenlos. Für die Eisbären ist es die neunte Finalteilnahme – die Achte seit 2004.

Im Finale treffen die Berliner auf die Kölner Haie, die sich ebenfalls mit 3:0 gegen den EHC Wolfsburg durchsetzen konnten. „Finale – das hört sich gut an“, sagte der ehemalige NHL-Star Marco Sturm und sandte gleich eine Kampfansage an den Titelverteidiger: „Wenn wir unser Spiel spielen, ist es schwer, uns zu stoppen.“

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