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DEL-Playoffs
Hoffnung für die Adler, Krefeld patzt

Eishockey: Krefeld vergibt den ersten Matchball
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Florian Kettemer hat die Adler Mannheim in den Play-offs der DEL im Rennen um die Meisterschaft gehalten. Krefeld hat hingegen den ersten Matchball verpasst.

Der Flügelstürmer erzielte für den Hauptrundensieger im fünften Viertelfinale gegen den EHC Wolfsburg in der 63. Minute das entscheidende Tor zum 3:2 (0:2, 0:0, 2:0, 1:0)-Sieg nach Verlängerung. Durch den Erfolg vermieden die Adler das vorzeitige Aus und verkürzten im Modus "Best of seven" auf 2:3.

Die Kölner Haie zogen unterdessen nach einem 2:1 (1:0, 0:0, 0:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Straubing Tigers zum 4:1-Gesamterfolg als erstes Team im Halbfinale. Die Krefeld Pinguine hingegen vergaben ihren ersten "Matchball" gegen den ERC Ingolstadt durch ein 1:2 (0:2, 0:0, 0:1) nur noch mit 3:2 in Führung. Titelverteidiger Eisbären Berlin hat nach einem 3:2 (1:0, 1:0, 1:2) gegen die Hamburg Freezers am Samstag seine erste Chancen auf den Einzug in die Vorschlussrunde.

In Mannheim sorgte Kettemer vor 12.159 Zuschauern in der dritten Minute der Verlängerung mit einem Schlagschuss von der Blauen Linie für Erleichterung. In der regulären Spielzeit hatten Kenneth Magowan (44.) und Frank Mauer (46.) die Mannschaft von Trainer Harold Kreis mit einem Doppelschlag zurück ins Spiel gebracht. Tyler Haskins (6.) und Aaron Brocklehurst (16.) hatten bereits im ersten Drittel für die Wolfsburger getroffen.

Bei den Kölner avancierte Philip Gogulla mit seinem Siegtor (67.) zum Matchwinner. Zuvor hatte Matthew Hussey (52.) die Tigers mit seinem Treffer in die Verlängerung gerettet und die Kölner Führung durch den früheren NHL-Star Marco Sturm (5.) ausgeglichen.

In Krefeld fiel die Feierstunde aus, weil lediglich Kevin Clark (51.) für die Gastgeber traf. Die Ingolstädter sicherten sich durch Tore von Thomas Greilinger (6.) und Sean O'Connor (18.) ihren ersten Auswärtssieg im Rahmen der Serie.

Erst eine Sekunde vor dem Ende erlöste Flügelstürmer Jens Baxmann die Eisbären, die nun mit einer 3:2-Führung im Rücken bei den Freezers auflaufen.

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