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EHC DO: Damian Martin
"Wussten, was wir erreichen können"

EHC Dortmund: Interview mit Damian Martin

Damian Martin spricht über die Derby-Niederlage gegen den Herner EV, wie die Westfalen-Elche zur Überraschungsmannschaft wurden und DEL-Perspektiven.

Damian Martin, am Wochenende gab es zwei deutliche Niederlagen. Das Selbstbewusstsein beim EHC Dortmund bleibt dennoch hoch, oder?

Natürlich sind die Ergebnisse ärgerlich. Das Spiel gegen Landsberg hätten wir nicht verlieren dürfen. Aber Herne hat einfach die stärkste Mannschaft der Liga. Ohne unsere drei Kontingentspieler war nicht mehr drin.

Was sind die Hauptgründe für das in dieser Saison so bisher erfolgreiche Abschneiden?

Ich denke, wir arbeiten alle sehr hart, absolvieren im Prinzip täglich zwei Trainingseinheiten. Unser Trainer Frank Gentges hat mit allen Spielern vor der Saison intensiv gesprochen. Wir wussten, was er erwartet und was wir für uns durch die intensive Arbeit erreichen können.

Wie fällt Ihr persönliches Fazit aus. Vor dem Wechsel nach Dortmund gehörten Sie noch zum Wolfsburger Kader, hatten DEL-Perspektive.

Ich habe nun ein Alter, in dem sich entscheidet, ob es möglich ist, einige Jahre als Profi sein Geld zu verdienen oder nicht. Entscheidend ist Spielpraxis. Man muss auf sich aufmerksam machen oder mit einem Team zusammen höhere Ziele erreichen. In Dortmund habe ich diese Möglichkeit. Ich kann mich weiterentwickeln und fühle mich sehr wohl.

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