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Basketballern droht Aus
Schwächste Leistung des Turniers

EM: Basketballern droht das Aus
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Deutschlands Basketballer mussten sich bei der EM Mazedonien mit 75:86 geschlagen geben. Im nächsten Spiel gegen Kroatien muss nun unbedingt ein Sieg her.

Die meisten Punkte für "jungen Wilden" von Bundestrainer Dirk Bauermann erzielten Lucca Staiger (14) und Patrick Femerling (13). Aufseiten der Mazedonier kam Vrbica Stefanov auf 25 Zähler.

Die deutschen "Riesen" taten sich vor nur 1500 Zuschauern gegen das aggressiv verteidigende Team vom Balkan sehr schwer und lagen nach fünf Minuten 4:9 zurück. Zudem wurden die "Bauermänner" zusätzlich geschwächt, als wenige Sekunden später Demond Greene umknickte und für einige Minuten vom Parkett musste. In dem hart umkämpften, aber wenig ansehnlichen Spiel, leistete sich das DBB-Team zu viele Ballverluste und zeigte bis zum Ende des ersten Viertels (14:18) Schwächen im Abschluss.

Im zweiten Viertel erwischte Deutschland einen besseren Start. Mit drei "Dreiern" brachte der 21-jährige Lucca Staiger, einer von fünf Youngstern im Team, die deutschen Korbjäger in Führung (28:26/16.). Die DBB-Auswahl, bei der Flügelspieler Greene nach einer Behandlungspause wieder mitwirken konnte, traf nun wesentlich besser. Dennoch konnten sie sich bis zur Halbzeit wegen zu großer Lücken in der Defensive nicht absetzen.

Dirk Bauermann (Foto: firo).

Wie schon zu Beginn des Spiels verschlief die deutsche Nationalmannschaft den Start in die zweite Halbzeit und musste schnell einem 38:45-Rückstand (23.) hinterherlaufen. Die deutschen Korbjäger, die schon in zwei Vorbereitungsspielen (78:77 und 75:94) gegen die Mannschaft aus dem ehemaligen Jugoslawien enorme Probleme hatte, wirkten besonders in der Offensive ideenlos.

Zwar ließen zwei verwandelte Drei-Punkte-Würfe von Staiger und Jan-Hendrik Jagla zum 46:47-Anschluss wieder Hoffnung aufkeimen, doch die Mazedonier ließen sich davon nicht beeindrucken und zogen ihrerseits bis zum Viertelende auf 62:50 davon.

Im Schlussabschnitt konnten der Vizeeuropameister von 2005 nicht annähernd an die Leistung bei der knappen 76:84-Niederlage gegen Griechenland vor zwei Tagen anknüpfen und geriet stattdessen noch höher (52:69) in Rückstand. Der Druck auf die unerfahrene Mannschaft, die trotz des Fehlens von NBA-Star Dirk Nowitzki in der Vorrunde Titelverteidiger Russland besiegt hatte, schien zu hoch.

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