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Kray: Begehrlichkeiten
Rami will von Gerüchten nichts wissen

FC Kray: Spieler wecken Begehrlickeiten

Krays Trainer Dirk Wißel verriet gegenüber RevierSport, dass seine fulminant aufspielende Elf einige Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz geweckt hat.

Demnach sollen gar Regionalligisten und NRW-Ligisten an den Diensten einiger „Krayer Jungs“ interessiert sein. Schon vor dem Spiel gegen den TV Jahn Hiesfeld zeigte sich Hiesfelds Mäzen Harald Plank von den FCK-Akteuren und allen voran Soufian Rami beeindruckt. „Dieser Junge würde vielen Vereinen gut tun. Ich könnte ihn mir sehr gut bei Lakis und dem KFC Uerdingen vorstellen.“

Rami selbst sieht die Aufregung um seine Person ganz gelassen. "Ich habe auch schon etliche Gerüchte gehört und ganz ehrlich: mich nervt das alles", sagt der gebürtige Marokkaner und führt aus. "Ich habe genügend Stress mit meinem Studium, da will ich mich gar nicht an solchen Diskussionen beteiligen. Ich bin ein Mensch, der von heute auf morgen schaut und keine ultimativen Pläne im Hinterkopf hat. Beim FC Kray macht es Riesenlaune Fußball zu spielen und alles andere interessiert mich nicht. Ich freue mich jetzt nur noch auf die Winterpause und die Erholung." Der 20-Jährige galt bereits vor zwei Jahren in der A-Jugend von Rot-Weiss Essen als hoffnungsvolles Talent. "Ich hatte zu dieser Zeit einige private Probleme und wollte kürzer treten", erklärt Rami, der von RWE zur SG Altenessen wechselte und von dort aus zum FC Kray ging.


Dass Rami und Co. in Zukunft nicht mehr in der KrayArena wirbeln werden, glaubt FCK-Boss Günther Oberholz indes nicht. „Die Jungs wissen, was sie am FC Kray haben. Zudem haben wir in der Truppe keine Weltenbummler. Das ist ein homogenes Team mit einwandfreien Charakteren. Bei uns wird es keinen Ausverkauf oder ähnliches geben“, betont Oberholz.

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