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NL: Hiesfeld in Torlaune
Schreier: "Eine super Reaktion"

NL: 5:1! Hiesfeld zeigt "eine super Reaktion"
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Nach der letzten Woche war beim TV Jahn Hiesfeld noch Katerstimmung angesagt. Zunächst schied man im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim SC Kapellen-Erft aus.

Dann folgte die bittere und knappe 0:1-Pleite gegen Spitzenreiter TuRU Düsseldorf, die auch in der Niederrheinliga alle Träume, ganz oben noch einmal anzuknüpfen, zunichte machte. „Die Mannschaft hat nach diesen Niederlagen eine super Reaktion gezeigt“, war Trainer Christian Schreier nach dem 5:1 (2:1)-Sieg über den 1.FC Viersen hochzufrieden mit seinem Team. „Ich kann nur ein großes Kompliment aussprechen.“

Hiesfeld: De Groodt - Mertins, Schulte-Kellinghaus, Ohnesorge, Schreier - Erdogan, Rademacher, Ritz, Baumann - Aksoy, Schneider. Viersen: Seibert - Lenart (67. Di Buduo), Hurtmann, Kocaman, Banasch - Kern (80. Lekaj), Passage, Ribeiro (81. Seeger), Mustac - Aidoo, Ben-Moussa. Schiedsrichter: Mohammad Salameh. Tore: 1:0 Ohnesorge (19.), 2:0 Aksoy (32.), 2:1 Ben-Moussa (36., Foulelfmeter), 3:1 Aksoy (71.), 4:1 Schreier (75.), 5:1 Noldes (86.). Zuschauer: 100.

Der Kapitän höchstpersönlich eröffnete den Torreigen auf der Platzanlage „Am Freibad“: Michael Ohnesorge brachte sein Team nach 19 Minuten in Führung. „Wir hatten in der Anfangsphase noch ein paar Probleme, aber das 1:0 war für uns so etwas wie der Spielöffner“ sagte Schreier, der kurze Zeit später den ersten Treffer seines Goalgetters Tuncay Aksoy ansehen durfte - 2:0 (32.). Doch nur vier Minuten später gaben die Gäste noch ein kleines Lebenszeichen von sich. Mounir Ben-Moussa ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt aus nicht entgehen und verwandelte.

„Zur Pause hätten wir aber auch schon 4:1 führen müssen“, störte Schreier die Chancenverwertung seiner Truppe. So erhöhten die Hiesfelder dann erst in der Schlussphase: Aksoy machte seinen Doppelpack perfekt (71.), Alexander Schreier trug sich auch in die Torschützenliste ein (75.) und der eingewechselte Maik Noldes sorgte schließlich für den Endstand (86.).

Auffällig war mal wieder, dass die „Veilchen“ erneut in den letzten 20 Minuten zu- und ihren Gegner zerlegen konnten. „Wir spielen einfach sehr gut nach vorne. Wenn wir dann mal in Fahrt kommen, sind wir nur sehr schwer zu stoppen“, hatte Schreier eine Erklärung dafür parat. „Wir haben uns nun den vierten Platz als Ziel gesetzt.“

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