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FC Gütersloh
Drei Elfer, zwei Platzverweise – "Eines der fairsten Spiele der Saison"

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Jarno Peters, Keeper des FC Gütersloh.
Jarno Peters, Keeper des FC Gütersloh. Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV besiegte Aufsteiger FC Gütersloh mit 3:0. Dementsprechend groß war die Enttäuschung bei den Gästen.

Dass in einem Spiel gleich drei Elfmeter ausgesprochen und zwei Rote Karten verteilt werden, passiert nicht alle Tage.

Dabei handelte es sich beim Duell zwischen dem Wuppertaler SV und dem FC Gütersloh laut FCG-Keeper Jarno Peters um "eines der fairsten Spiele der Saison", das der WSV mit 3:0 für sich entschied.

2179 Zuschauer waren zum Spiel des Wuppertaler SV gegen den FC Gütersloh gekommen – und bekamen einiges geboten: Vor der Begegnung gab es eine Choreo der Ultras Wuppertal anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der einzigen Europapokalteilnahme des WSV im Jahr 1974.

Doch auch auf dem Platz war einiges los: Im Laufe des Spiels gab Schiedsrichter Ivan Mrkalj drei Elfmeter, von denen zwei verschossen wurden. Zudem flogen der Gütersloher Verteidiger Lars Beuckmann und WSV-Stürmer Charlison Benschop vom Platz.


Angesichts dieser Tatsachen dürften Zuschauer, die das Spiel nicht gesehen haben, die Einordnung von FCG-Keeper Jarno Peters verwundern, der nach dem Spiel meinte, dass es eins der fairsten Spiele der Saison gewesen sei.

"Es war jetzt nicht so, dass groß Feuer drin war und das ist dann in der ganzen Zusammenfassung unglücklich", so Peters. "Die Regeln sind so. Ich glaube, die Regeln wurden nicht von Leuten gemacht, die Fußball spielen. Wenn der Beuckmann den einfach tritt, gibt’s Gelb. Wenn er ihn festhält, gibt’s Rot. Das verstehe ich nicht", äußerte der Gütersloher Schlussmann seinen Unmut über die Regelauslegung und schob in Bezug auf den zweiten Elfmeter gegen sein Team nach: "Ich weiß auch nicht, ob es sein muss, dass man in so einer Situation den Elfmeter wiederholt."

Nachdem Benschop, der den ersten Strafstoß verwandelt hatte, vom Platz geflogen war, hatte Wuppertals Mittelfeldmann Lukas Demming zum zweiten Elfmeter antreten müssen. Peters hielt dessen Schuss, hatte sich jedoch nach Meinung des Schiris zu früh von der Linie bewegt. Den Nachschuss setzte Demming dann neben das Tor.

Am Ergebnis hätte ein Tor in dieser Szene jedoch ohnehin nichts geändert. Der Wuppertaler Heimsieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, zum Zeitpunkt des Platzverweises gegen Beuckmann stand es bereits 2:0.

Dennoch kritisierte auch FCG-Mittelfeldmann Aleksandar Kandic den Platzverweis gegen Beuckmann: "Ich glaube, in der zweiten Halbzeit kommen wir eigentlich gut rein, kriegen dann die Rote Karte, die in meinen Augen keine ist und so kippt das Spiel wieder."

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