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Irre! Wie in Aachen - WSV siegt erneut in der Nachspielzeit

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Wuppertaler SV: Irre! Wie in Aachen - WSV siegt erneut in der Nachspielzeit
Foto: Stefan Rittershaus
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Irrer Wuppertaler SV! Wie schon im Auftaktspiel bei Alemannia Aachen (2:1) siegte der Wuppertaler SV auch im ersten Heimspiel der Saison in der Nachspielzeit.

Wahnsinn! Der Wuppertaler SV sah wie schon in Aachen auch gegen Borussia Mönchengladbach II wie der sichere Verlierer aus - bis einmal mehr die Nachspielzeit kam.

Die Gladbacher führten tief in der Nachspielzeit in Unterzahl - Maximilian Brüll (54.) sah die Rote Karte - mit 2:1. Dann erzielte Hüseyin Bulut (90.+5) den Ausgleich. Alle dachten, dass jetzt der Schlusspfiff ertönt. Doch dann das: Damjan Marceta erzielte in der siebten Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer - 3:2 für den WSV! Die 2209 Fans im Velberter Stadion rasteten förmlich aus. Der Reihe nach.

Tim Korzuschek wurde in der Anfangsphase von hinten angegangen und Schiedsrichter Yannick Rupert zeigte auf den Punkt. Charlison Benschop (8.) bedankte sich - 1:0 für Wuppertal!

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch ohne große Torchancen. Der WSV machte es clever und brachte die Führung in die Halbzeit.


In Durchgang zwei wurde es dann sofort gefährlicher vor beiden Kästen. Die Gladbacher hatten in der 51. Minute die große Chance: Shio Fukuda setzte sich auf der linken Seite gut durch und passte in die Mitte, der Ball landete bei Mika Schroers, der aus elf Metern eigentlich freie Bahn hatte, den Ball aber nicht richtig traf. Glück für den WSV!

Die Statistik zum Spiel:

Wuppertaler SV: Patzler - Göckan, Dams, Schweers, Pytlik, Itter (46. Buluit) - Korzuschek (74. Marceta), Pires (86. Pires), Demming (85. Tunga), Saric (69. Beckhoff) - Benschop

Borussia Mönchengladbach II: Brüll - Ullrich, Kemper, Lieder, Walde - Naderi (80. Hoogewerf), Asallari (56. Neutgens), Korb (76. Reitz), Andreas, Schroers (79. Büyükarslan) - Fukuda (79. Kader)

Schiedsrichter: Yannick Rupert

Tore: 1:0 Benschop (8., Foulelfmeter), 1:1 Schroers (67.), 1:2 Walde (70.), 2:2 Bulut (90.+5), 3:2 Marceta (90.+7)

Gelbe Karten: Göckan - Naderi, Ullrich, Schroers, Neutgens

Rote Karte: Brüll (54.)

Zuschauer: 2209

Dieser hatte auf der anderen Seite in Person von Semir Saric (52.) zweimal eine gute Chance, aber Gladbach konnte in höchster Not klären. Und auch Benschop (53.) kam nach einer Ecke zum Abschluss, Maximilian Brüll parierte toll.

Alles andere als toll, machte es Brüll (54.) nur eine Minute später: Rote Karte für Gladbach! Der Keeper kam bei einem langen Ball heraus und fing die Kugel vor dem Sechzehner, Saric wäre durch gewesen.

Wer jetzt dachte, dass der WSV das locker nach Hause schaukeln würde, der machte die Rechnung ohne die zehn Gladbacher. Denn die Borussia steckte nicht auf und niemand konnte erkennen, dass die Wuppertaler in Überzahl agierten.

Und dann passierte das, was sich angedeutet hatte. Gladbach war in Unterzahl kein Stück schlechter. Mika Schroers war plötzlich frei durch und schob auf dem nassen Geläuf unten links ein. Keine Chance für Patzler. 1:1 (67.)!

Es kam noch bitterer aus WSV-Sicht: Gladbach drehte die Partie! Simon Walde nahm sich aus über 20 Metern den Schuss und verwandelte oben rechts in den Winkel - 2:1 für die Gäste. Unfassbar.

Doch es sollte noch wahnsinniger werden: Hüseyin Bulut (90.+5) und Damjan Marceta (90.+7) bogen die Partie noch zugunsten des Wuppertaler SV um! Wie in Aachen: Auch gegen Borussia Mönchengladbach II drehten die Bergischen das Spiel in der Nachspielzeit. So viel Glück hat nur ein echtes Spitzenteam.

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