Drei Spieltage stehen in der Regionalliga West noch aus. Klar ist schon jetzt: Preußen Münster ist Meister und spielt in der kommenden Spielzeit in der 3. Liga.
Aus der 3. Liga kommt von den fünf NRW-Vertretern (Rot-Weiss Essen, MSV Duisburg, BVB II, Viktoria Köln und SC Verl) keiner in die Regionalliga. Köln und Verl sind schon gerettet, die drei anderen Teams auf einem guten Wege, den Klassenerhalt zu schaffen.
Sollte kein Vertreter aus der 3. Liga in die West-Staffel absteigen, dann gibt es auch nur drei statt vier Absteiger in die Oberligen. Der SV Straelen steht fest, ebenso der 1. FC Kaan-Marienborn, der seine Mannschaft zurückzieht. Auch Wattenscheid 09 hat nur noch theoretische Chancen, die Liga zu halten.
Sollte es vier Absteiger geben (sollte ein Teams aus der 3. Liga doch noch in die West-Staffel absteigen) kämen für diesen Platz Rot Weiss Ahlen, die U21 des 1. FC Köln, der 1. FC Bocholt und in der Theorie der SC Wiedenbrück und Fortuna Düsseldorf II infrage, weil die beiden rechnerisch noch nicht durch sind.
Aus den Oberligen gibt es in der Summe vier Aufsteiger. Die SSVg Velbert am Niederrhein ist so gut wie durch, der FC Gütersloh hat in Westfalen die besten Karten. Hier gibt es zwei Aufsteiger. Aktuell wäre der SC Paderborn II für die vierte Liga qualifiziert, aber auch TuS Bövinghausen und die SF Lotte rechnen sich noch Chancen aus.
Am Mittelrhein läuft es auf einen Zweikampf zwischen dem FC Hennef und Wegberg-Beeck hinaus, wobei der FC Hennef aktuell vier Punkte Vorsprung hat.
So würde die Regionalliga West 2023/24(18 Teams) nach aktuellem Stand aussehen:
Borussia Mönchengladbach
Wuppertaler SV
SV Rödinghausen
SC Fortuna Köln
Alemannia Aachen
Rot-Weiß Oberhausen
FC Schalke 04 II
SV Lippstadt 08
1. FC Düren
SC Wiedenbrück
Fortuna Düsseldorf II
1. FC Bocholt
1. FC Köln II
Rot Weiss Ahlen
SSVg Velbert (Aufsteiger Niederrhein)
FC Gütersloh (Aufsteiger Westfalen)
SC Paderborn II (Aufsteiger Westfalen)
FC Hennef (Aufsteiger Mittelrhein)