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Aachen-Trainer Kilic will „endlich den Bock umstoßen“

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RL West: Aachen-Trainer Kilic will „endlich den Bock umstoßen“
Foto: Stefan Rittershaus
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Alemannia Aachen hat sich beim Wuppertaler SV ein 0:0 erkämpft. Nach einer starken zweiten Halbzeit war Trainer Fuat Kilic nach der Partie allerdings enttäuscht.

Auch im vierten Saisonspiel der Regionalliga West bleibt Alemannia Aachen weiterhin sieglos. Trotz starker Leistung, vor allem in der zweiten Halbzeit, kamen die Kaiserstädter beim Wuppertaler SV nicht über ein 0:0 hinaus. Ein Ergebnis, das wohl vor der Saison viele unterschrieben hätten, denn der WSV galt bei nahezu allen als einer der großen Mitfavoriten um den Aufstieg in die dritte Liga. Aachens Trainer Fuat Kilic wusste nach dem Spiel aber nicht, ob er sich über den einen Punkt freuen sollte oder nicht.

„Einerseits haben wir gegen einen sehr starken Gegner einen Punkt geholt, andererseits ist das ein Spiel, dass wir aufgrund der Mehrzahl an Chancen in der zweiten Halbzeit eigentlich gewinnen müssen. Deswegen tue ich mich jetzt direkt nach dem Spiel schwer, diesen Punkt einzuordnen. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Regionalligaspiel gesehen, aber mit dem Pfostenschuss und den Möglichkeiten kurz vor Abpfiff ist der Punkt zu wenig. Wir müssen ihn aber so mitnehmen.“


Es ist nicht das erste Spiel in dieser noch jungen Regionalligasaison, in dem die Alemannia über weite Strecken die bessere und zielstrebigere Mannschaft war, am Ende stehen aber trotz allem nur drei Punkte zu Buche, auch wenn die Partie gegen Preußen Münster natürlich noch nachgespielt werden muss.

„Wie die Mannschaft die Dinge annimmt und sich Chancen erarbeitet, ist sehr gut, aber letztendlich sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend und auch nicht die, die sie eigentlich verdient hat. Wir stehen jetzt mit drei Punkten da und müssten eigentlich schon zehn haben. Aber so ist Fußball, da ist es nicht immer ganz gerecht“, meinte der 49-Jährige.

Die nächste Möglichkeit, den ersten Dreier der Saison zu holen, bietet sich der Aachenern am kommenden Freitag, wenn Rot Weiss Ahlen am heimischen Tivoli zu Gast ist. „Wir müssen vor allem die Ruhe und die Geduld bewahren und weiter arbeiten“, betonte der Alemannia-Trainer. „Das, was die Mannschaft zeigt, stimmt mich insgesamt sehr zufrieden. Natürlich gibt es ein, zwei Dinge, die wir korrigieren müssen, aber wir hoffen, dass wir gegen Ahlen dann vor heimischer Kulisse endlich den Bock umstoßen und drei Punkte holen können.“

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