Elf Punkte aus sechs Spielen: Der Wuppertaler SV ist ordentlich in die Serie 2021/2022 gestartet. Das Ziel lautet, immer in Tuchfühlung zu der Spitze zu bleiben. Das gelingt dem WSV an den ersten Spieltagen.
Doch gänzlich scheinen Sportchef Stephan Küsters und Trainer Björn Mehnert mit dem Kader noch nicht zufrieden zu sein. Aktuell befindet sich mit Kingsley Sarpei ein Mittelstürmer im Training.
Der 18-Jährige mit dem populären Nachnamen ist der Neffe von Hans Sarpei, dem ehemaligen Bundesligaprofi. Der ehemalige ghanaische Nationalspieler kommt auf 190 Bundesligaspiele. Hans Sarpei stand beim FC Schalke 04, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg und MSV Duisburg unter Vertrag.
Sarpei spielte in der U17- und U19-Bundesliga - Verpflichtung noch offen
Kingsley ist natürlich noch nicht so weit wie sein bekannter Onkel. Doch er genoss zuletzt von 2018 bis 2021 eine Ausbildung im Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen und gilt als hoch veranlagt. In der U17-Bundesliga schoss er in 25 Einsätzen sechs Tore, in der U19-Bundesliga waren es in 18 Begegnungen fünf Treffer.
Ob der Wuppertaler SV Sarpei einen Vertrag anbieten wird, ist noch offen. Zumindest am Mittwoch in Düsseldorf wird er definitiv noch nicht dabei sein. In den kommenden Tagen könnte sich dann klären, ob der Neffe von Hans Sarpei demnächst in Wuppertal auflaufen wird oder der WSV Abstand von einer Verpflichtung des Angreifers nimmt.
In Düsseldorf erwartet den WSV eine schwere Aufgabe. "Der Nachwuchs der Fortuna ist gut in die Saison gestartet. Es wird alles andere als einfach. Wir müssen schon an unsere Bestform anknüpfen, um den Dreier in der Landeshauptstadt zu landen", betont WSV-Manager Küsters.