Alemannia Aachen und Sebastian Schmitt gehen ab sofort getrennte Wege. Schmitt ist im Sommer 2018 von Wormatia Worms in die Kaiserstadt gewechselt. In 46 Partien erzielte der 24-jährige Mittelfeldspieler vier Tore und machte sieben Torvorlagen. In der zurückliegenden Saison konnte er allerdings mit einem Knöchelbruch viele Spiele nur von der Tribüne aus beobachten.
"Wir waren mit Sebastian im regelmäßigen Austausch und haben uns auf der linken Seite letztendlich für andere Spieler entschieden. Wir bedanken uns herzlich bei Sebastian für seinen immer vorbildlichen Einsatz für unseren Verein und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute", erklärt Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader.
Mit Nick Galle (Alemannia Aachen), André Wallenborn (Altona 93), Stipe Batarilo (Fortuna Köln), Steven Rakk (Hessen Kassel), Muja Arifi (FC Wegberg-Beeck), Takashi Uchino (Fortuna Düsseldorf II), Oguzhan Aydogan, Terence Groothusen, Matti Fiedler, Alexander Heinze, Valentin Manzenreiter, Marwin Studtrucker, Simon Seferings, Florian Rüter, Sebastian Schmitt und Leon Gaedicke (alle Ziel unbekannt) haben 16 Spieler die Alemannia verlassen.
Neuer Mann kommt aus Babelsberg
Derweil konnten die Aachener einen weiteren Zugang bekanntgeben. Für die linke Abwehrseite konnten die Schwarz-Gelben mit Lukas Wilton einen weiteren erfahrenen Spieler unter Vertrag nehmen.
Wilton ist 26 Jahre alt und wurde im NLZ von Hannover 96 ausgebildet, wo er in der Regionalliga Nord auch für die U23 der Niedersachsen zum Einsatz kam. Nach einem Jahr im Aufgebot des Drittligisten FSV Zwickau wechselte der Linksfuß zum SV Babelsberg in die Regionalliga Nordost. Einem einjährigen Gastspiel beim FSV Frankfurt folgte zur abgelaufenen Spielzeit die Rückkehr nach Babelsberg, wo er zum Abschluss den Sieg im Landespokalfinale feiern konnte. Insgesamt sind 146 Regionalliga-Einsätze gelistet, in denen ihm sieben Treffer sowie 13 Vorlagen gelangen.
"Mit Lukas bekommen wir in der Kaderstruktur einen weiteren Spieler, der auf der linken Seite sowohl defensiv als auch im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist“, erklärt Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader. „Lukas ist ein Teamplayer, der geradlinig ist und den Ehrgeiz besitzt, sich stetig weiterentwickeln zu wollen. Gepaart mit seiner Physis und seiner Mentalität verkörpert er die Tugenden, die wir brauchen", sagt Trainer Patrick Helmes zur Verpflichtung.