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5. Sieg in Serie: RWE setzt den BVB II mit 2:1 beim WSV unter Druck

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Foto: Thorsten Tillmann
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Am Samstag empfing der Wuppertaler SV in der Regionalliga Rot-Weiss Essen. Nach 90 Minuten stand es 2:1 (1:0) für RWE. 

Rot-Weiss Essen hatte am Samstag in der Regionalliga die Chance, weiter an den BVB II, der aufgrund zweier Coronafälle sein Spiel in Rödinghausen nicht austragen konnte, ranzurücken. Und RWE nutzte seine Chance - 2:1 (1:0) hieß es nach 90 Minuten. Es war der fünfte Sieg in Folge für die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart. Damit hat RWE nur noch ein Zähler Rückstand auf die U23 von Borussia Dortmund, für die es nach der Corona-Pause im engmaschigen Takt weitergeht.

Zum Spiel beim WSV: RWE konnte auf den zuvor leicht angeschlagenen Torjäger Simon Engelmann bauen, der im Hinspiel beim 6:1 vier Treffer erzielte. Und die Essener gaben in den ersten 45 Minuten komplett den Ton an. Daher ging es verdient mit 1:0 in die Kabine. Daniel Heber traf nach einer Ecke von Kevin Grund per Kopf zur Führung. Und RWE hätte noch höher führen können, doch Oguzhan Kefkir und Engelmann (an den Pfosten) vergaben kurz vor der Pause zwei dicke Gelegenheiten.

Nach dem Wechsel begann der WSV mit mehr Mut, hatte auch eine Möglichkeit durch Lars Holtkamp. Auf der anderen Seite war es erneut Heber, der mit seinem Kopfball an Wuppertals Torwart Sebastian Patzler scheiterte. Nach knapp einer Stunde war es Amara Condé, der fast das 2:0 für RWE erzielte, wieder war Patzler zur Stelle. RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez reihte sich in die Reihe derer ein, die hochkarätige Möglichkeiten vergaben. Auch er verlor das Duell gegen Patzler (74.). Danach versuchte der WSV alles, um in einer Schlussoffensive den Ausgleich zu erzielen. Doch getroffen hat erneut RWE. Der eigewechselte Steven Lewerenz machte in der 88. Minute alles klar. Auch wenn der WSV durch Moritz Römling in der 90. Minute auf 1:2 rankam, steht nach dem Abpfiff ein mehr als verdienter Auswärtssieg für die Essener.

Weiter geht es in der Liga für RWE am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen Alemannia Aachen. Der WSV muss zeitgleich zum SC Wiedenbrück. Doch zuvor sind beide Teams am Mittwoch (19 Uhr) noch im Niederrheinpokal-Viertelfinale im Einsatz. RWE muss zum Derby nach Oberhausen, der WSV spielt zuhause gegen den VfB Homberg.

So spielten der WSV und RWE

WSV: Patzler - Bender, Pytlik (46. Holtkamp), Salau, Römling - Uphoff, Müller - Ametov (82. Gencal), Saric, Hagemann - Aramburu (77. Akritidis) RWE: Davari - Kehl-Gomez, Heber, Herzenbruch, Grund - Grote, Condé - Young (83. Dorow), Harenbrock (70. Pronichev), Kefkir (78. Lewerenz) - Engelmann (87. Plechaty)

Tore: 0:1 Heber (20.), 0:2 Lewerenz (88.), 1:2 Römling (90.)

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