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RWO: Rot-Sperre
Pechvogel Caspari

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RWO: Rot-Sperre verhindert Startelf-Rückkehr
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Peter Kunkels Vorgänger Mario Basler hatte die Mannschaft unter seiner Regie beinahe in jedem Spiel umgekrempelt. Zu den wenigen Konstanten gehörte Christoph Caspari.

Der 24-jährige Zugang, der vom VfL Bochum II an die Lindnerstraße wechselte, absolvierte die ersten sechs Saisonspiele über die volle Distanz. Nach drei Siegen und drei Niederlagen musste auch Basler die Rechtsverteidiger-Position anders besetzen. So kam Rhys Tyler zum Einsatz. In den nächsten acht Begegnungen sollte die Konstante Caspari nur noch zu zwei Kurzeinsätzen über fünf beziehungsweise 25 Minuten kommen. „Natürlich bin ich mit der Situation unzufrieden. Doch mir bleibt nichts anderes übrig, als dem Trainer unter der Woche zu zeigen, dass ich unbedingt wieder ran will“, sagt Caspari.


Mit viel Geduld und guten Trainingsleistungen schien sich Caspari nach dem letzten enttäuschenden Auftritt Tylers in Wuppertal (1:3) wieder für die Startformation qualifiziert zu haben. Er sollte jedoch noch einmal Spielpraxis in der Oberliga-Reserve gegen Hönnepel-Niedermörmter (1:3) sammeln – zumindest für Caspari im Nachhinein eine verheerende Entscheidung. „Ich ärgere mich unheimlich. Aber ich war nunmal letzter Mann und die Regel besagt, dass die Rote Karte gezückt wird“, blickt der Student auf den Platzverweis zurück. „Das ist blöd gelaufen. Caspari war wieder dran an der Mannschaft“, bestätigt auch Trainer Kunkel Caspari gute Trainingseindrücke.

Der gebürtige Düsseldorfer hofft auf eine Zwei-Spiele-Sperre. Auf ein offizielles Urteil muss Caspari sich noch gedulden. Caspari: „Ich hoffe, dass meine Rückkehr in die Startelf nur verschoben ist.“

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