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KFC Uerdingen
"Wichtig, dass wir dem Druck standhalten" – Trainer lobt Reaktion auf Pleite

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KFC Uerdingen: "Wichtig, dass wir dem Druck standhalten" – Trainer lobt Reaktion auf Pleite
Foto: Thorsten Tillmann
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Mit einem 2:1-Heimsieg gegen den VfB Homberg verabschiedete sich der KFC Uerdingen in die Winterpause. KFC-Trainer John sah zwei unterschiedliche Halbzeiten.

Im letzten Heimspiel des Jahres gelang dem KFC Uerdingen in der Oberliga Niederrhein ein versöhnlicher Jahresausklang.

Nachdem das Team von KFC-Trainer Marcus John in der Vorwoche überraschend gegen Kellerkind FC Büderich unterlag, folgte nun ein 2:1-Erfolg gegen den VfB Homberg.

Und das obwohl die Krefelder in Durchgang eins nur schwerlich in Tritt kamen, wie auch John bestätigte: „Die erste Halbzeit war wieder etwas träge, wieder alles ein bisschen lahmarschig mit wenig Überzeugung. Wir hatten kaum Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte. Jeder zweite Ball war weg.“

John nutzte die Halbzeitpause für kleinere Veränderungen, die insbesondere die Außenspieler betrafen: „Die Außen sollten weiter innen spielen, damit wir mehr zweite Bälle gewinnen, Das hat gut geklappt.“ Seine Umstellungen trugen Früchte: Linksaußen Hinata Gonda bereitete beide Tore vor, von denen das zweite der eingewechselte Rechtsaußen Justin Klein erzielte.

Wir wissen alle, dass wir da dran arbeiten müssen. Wir wollen die Statistik deutlich, deutlich verbessern

Stefan Janßen
Aus Sicht des KFC-Trainers war der Homberg-Dreier gleich zweifach wichtig. Zum einen, da sein Team ergebnistechnisch eine gute Antwort auf die Büderich-Pleite fand: „Für uns war es jetzt wichtig, dass wir sofort wieder eine Trendwende einleiten nach der kleinen Delle. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit sofort wieder gezeigt, was ins uns steckt.“ Zum anderen war der Sieg auch mit Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz von Bedeutung: „Alle anderen haben vorgelegt und gewonnen. Deswegen war es wichtig, dass wir sofort nachlegen und dem Druck standhalten.“

Auf der anderen Seite setzte sich der Auswärtsfluch des VfB Homberg weiter fort. Die Mannschaft von Stefan Janßen verlor auch die neunte Begegnung in der Ferne. „Das kann man vielleicht so sehen. Aber ich bin total stolz auf meine Mannschaft. Wir haben ein Riesenspiel gemacht und waren über 90 Minuten auf Augenhöhe“, erklärte der Homberg-Coach.

Doch obwohl die Gäste dem Favoriten lange die Stirn boten, gingen sie schlussendlich leer aus: „Der KFC hat uns gezeigt, was Effizienz ist. Er hat aus drei Chancen in der zweiten Halbzeit zwei Tore gemacht. Wir hatten fünf Chancen und machen eins. Da waren sie uns überlegen. Aber ansonsten war es ein 50:50-Spiel. Ich kann an meiner Mannschaft überhaupt gar kein bisschen kritisieren.“

Trotzdem bleibt Homberg in der Auswärtstabelle das Schlusslicht mit nur einem Zähler und drei erzielten Treffern. „Wir wissen alle, dass wir da dran arbeiten müssen. Wir wollen die Statistik deutlich, deutlich verbessern“, legte Janßen bereits die Ziele für das Fußalljahr 2024 fest.

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