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Tyrala nach 1:12 gegen Bochums U21 – "Nicht akzeptabel"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Oberligist Türkspor Dortmund möchte nach der Testspielklatsche vom Dienstag im kommenden Liga-Spiel eine Reaktion zeigen.

Vor wenigen Tagen präsentierte der VfL Bochum ein neues Projekt. Das sogenannte "Perspektivteam" hat das Ziel, den eigenen Nachwuchs noch besser zu fördern. Dieses Team besteht aus den Top-Talenten der U19, U17 und U16 sowie aus Jungprofis des Lizenzspielerkaders.

Bei der Premiere feierte Bochums U21 im Testspiel gegen den Oberliga-Aufsteiger Türkspor Dortmund einen fulminanten 12:1-Kantersieg. Während die Stimmung bei VfL-Trainer David Siebers natürlich gut war, sah die Gemütslage im Lager der Gäste anders aus.

Türkspor-Coach Sebastian Tyrala, der bis Donnerstagmorgen noch auf einem A-Lizenz-Lehrer-Lehrgang in Barsinghausen weilte, zeigte sich bedient über die Leistung und die deutliche Klatsche.

Der Aufstiegstrainer betonte gegenüber RevierSport: "Ein 12:1 für den Gegner ist natürlich nicht akzeptabel. Wir hatten eigentlich eine sehr, sehr gute Mannschaft auf dem Feld. Es war nicht so, dass wir nur mit jungen Spielern gespielt haben – und selbst dann wäre es nicht akzeptabel gewesen. Jeder von den Jungs hat schon in der Oberliga gespielt. Wir haben uns viele individuelle Fehler geleistet, die von einem sehr guten Gegner bestraft wurden."

Wenn man ehrlich ist, dann konnten sich beim 12:1 nicht viele Akteure empfehlen. Dieses ganze Spiel hat natürlich kein gutes Bild für den Verein abgegeben und das macht mich auch sauer.

Sebastian Tyrala.

Tyrala weiter: "Wenn das Engagement nicht passt und man gegen eine junge Truppe eine Null-Bock-Einstellung hat, dann kommt so ein Ergebnis zustande. Wir werden das aufarbeiten. Für uns war dieses Spiel auch wichtig, weil wir Erkenntnisse gesammelt haben. Es hätten sich auch Spieler zeigen können, die weniger gespielt hatten. Wenn man ehrlich ist, dann konnten sich beim 12:1 nicht viele Akteure empfehlen. Dieses ganze Spiel hat natürlich kein gutes Bild für den Verein abgegeben und das macht mich auch sauer."

Viel Zeit zur Analyse gibt es allerdings nicht, denn bereits am Freitagabend (8. September, 20 Uhr) geht der Oberliga-Alltag weiter. Türkspor Dortmund ist zu Gast beim Tabellenzweiten SV Schermbeck – mit den Ex-Essenern Marcel Platzek und Kevin Grund. Nach einem ordentlichen Start mit fünf Punkten aus vier Partien möchte der Aufsteiger auch aus Schermbeck etwas Zählbares entführen.

"Wir wollen da unbedingt gewinnen und an den 3:0-Sieg aus dem Lotte-Spiel anknüpfen. Es wird sicherlich eine andere Mannschaft als gegen Bochum auf dem Feld sein. Schermbeck hat eine sehr gute, erfahrene Truppe, aber wir brauchen uns nicht zu verstecken", blickt Tyrala voraus.

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