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ETB - RWE: Die Stimmen
"Ich habe keine Erklärung für diese Leistung"

ETB - RWE: Die Stimmen nach dem Derby
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Die Spieler des eigentlich favorisierten ETB suchten nach der schwachen Vorstellung gegen Rot-Weiss Essen nach Erklärungen. Ihr Trainer sprach dagegen Klartext.

Schwarz-Weiß Essens Stefan Hensel musste einräumen: „Wir konnten nicht überzeugen und es lief nicht viel bei uns zusammen. Wir sind selbst Schuld, dass wir verloren haben. In den letzten zehn Minuten hatten wir zwar Chancen, aber nicht das nötige Glück.“

Heinrich Losing konnte sich wenigstens über die Derbyatmopshäre freuen, viel mehr dann aber auch nicht. „Es war eine super Kulisse, aber ein bescheidenes Spiel von uns. Wir hatten wenig Torchancen und es war klar, dass ein Standard oder ein Fehler die Partie entscheiden würde.“

[player_rating]nrwliga-1011-6-220130181[/player_rating] ETB-Angreifer Dirk Heinzmann konnte gegen seinen Ex-Verein recht wenige Akzente setzen. „Aber gegen RWE zu spielen, ist immer etwas Besonderes, weil der Verein sehr polarisiert. Wir haben leider nicht zu unserem Spiel gefunden und sind erst nach dem Elfer richtig aufgewacht. Ich habe keine Erklärung für unsere schwache Leistung.“

ETB-Coach Dirk Helmig konnte Heinzmann immerhin Engagement attestieren. „Er hat sich aufgerissen, was man nicht von allen Spielern behaupten konnte.“

RWE-Keeper Dennis Lamczyk bekam zwar erst in den letzten Minuten richtig etwas zu tun, konnte sich dafür aber mit einigen Klasseparaden auszeichnen. „Dafür bin ich dann ja auch irgendwo da , aber insgesamt war der Erfolg schon verdient, weil wir sehr wenig zugelassen haben. Aber wir müssen jetzt die Spannung weiter hochhalten.“

Sebastian Westerhoff konnte noch die größten Chancen für sich reklamieren. Dennoch ging der ETB-Angreifer leer aus und musste anerkennen: „Der Sieg für RWE geht in Ordnung, denn wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden.“ So blieb ihm nicht mehr, als seinen vergebenen Chancen hinterherzutrauern: „Es ist natürlich bitter, wenn man zuhause gegen RWE verliert. Ich hätte in der ersten Halbzeit ein Tor machen müssen", merkte Westerhoff selbstkritisch an.

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