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Yesilmen und Aksoy weg
Tumanan kehrt zurück

SSVg. Velbert: Yesilmen und Aksoy weg
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Das Testspiel gegen Verl war ein Highlight. Gegen den Regionalligisten hat das Team von Frank Schulz zwar mit 1:2 verloren, dennoch ist der Coach zufrieden:

„Das war ein toller Test, in dem wir gut mitgehalten haben.“ André Badur sorgte mit einem sehenswerten Treffer für den zwischenzeitlichen Ausgleich in der ersten Halbzeit. „Beiden Teams waren die anstrengenden Trainingseinheiten anzumerken“, resümierte Schulz, der weiß, dass „noch nicht alles rund gelaufen ist.“

Derweil hat Youssef Yesilmen die SSVg 02 verlassen. „Er will seine Chance in der zweiten türkischen Liga suchen“, berichtet Vize-Chef Ralf Koeppe. „Sein Vertrag ist im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst worden.“ Gleiches gilt auch für Tuncay Aksoy, den es zum Niederrheinligisten TV Jahn Hiesfeld zieht.

Während das Duo den Velbertern den Rücken kehrt, haben die Vereins-Verantwortlichen die frei gewordenen Gelder gleich reinvestiert. Die beiden Neuzugänge Jeffrey Tumanan und Marcel Nierstenhöfer haben sich auch schon gegen Verl vorgestellt. „Jeffrey kehrt zu uns zurück und man hat sofort gemerkt, dass er keine Eingewöhnungszeit benötigt“, freut sich „Boss“ Oliver Kuhn über die schnelle Integration des Heimkehrers.

Der 22-jährige Velberter hat auch gleich gezeigt, dass er nichts verlernt hat. Der quirlige Spezialist für die linke wie rechte Außenbahn kickte bereits von 2006 bis 2008 für die SSVg., bevor er zur U23 von Schalke 04 wechselte. Für die Knappen bestritt der ehemalige Leverkusener in den letzten beiden Spielzeiten 43 Regionalliga-Partien. „Wir haben ihm eine Ausbildungsstelle besorgt und er wird nun parallel zum Kaufmann für Bürokommunikation in einem Velberter Betrieb arbeiten“, freut sich Kuhn, dass Tumanan einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 unterschrieben hat.

Gleiches gilt auch für Nierstenhöfer. Der 20-jährige Nachwuchs-Keeper hat Schulz im Training überzeugt und kommt von Energie Cottbus II zunächst für ein Jahr nach Velbert. „Er wohnt in Sprockhövel und war in der Jugend beim Wuppertaler SV aktiv“, berichtet Koeppe.

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