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SV Hohenlimburg
SG Hemer wehrt sich gegen Vorwürfe

SV Hohenlimburg: SG Hemer wehrt sich gegen Vorwürfe
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Obwohl das Ergebnis zwischen dem SV Hohenlimburg und der SG Hemer deutlich war (5:2) gab es nach dem Schlusspfiff Diskussionen über die Fairness des Sauerländer.

Die hatten sich gleich eine Reihe Gelber Karten abgeholt, doch vor allem mit dem Treffer zum 2:2 bei den „Zehnern“ für Empörung gesorgt. Vor dem Treffer, so schilderte es Hohenlimburgs Trainer Roland Golombeck, habe Hemer-Akteur Kagan Tabanoglu eigentlich den Ball ins Aus spielen wollen, um die Behandlung eines verletzten Spielers zu ermöglichen. Plötzlich, als die Gastgeber bereits aufgehört hatten zu spielen, sei er dann doch losgelaufen und habe den Ausgleich erzielt.

Stefan Odenhausen, Trainer der SG, sieht das allerdings etwas anders. „In der Vergangenheit ist es schon häufig vorgekommen, dass ein Konter abgebrochen und somit eine Großchance vereitelt wurde. Fast immer war diese Unterbrechung nicht nötig sondern taktisch. Dies geschah auch, als unser Spieler Tabanoglu Richtung gegnerisches Tor lief. Als er erkannte, dass unser Spieler keine Behandlung brauchte, entschied er sich gedankenschnell weiterzuspielen. Bei einer ernsten Verletzung hätte übrigens auch der Schiedsrichter sofort unterbrechen können.“

Vielmehr ärgerte sich der Coach über das Verhalten der Hohenlimburger, die nach der Pause den Ball nicht zurückspielten, nachdem dieser von einem SG-Akteur ins Seitenaus bugsiert worden war, damit ein Spieler der „Zehner“ behandelt werden konnte. „Dies ist zwar kein Regelverstoß, aber eher eine klare Unsportlichkeit als die zuvor beschriebene Szene“, findet Odenhausen.

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