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Safakspor Oberhausen
Özay Aydin zum Dritten

Safakspor Oberhausen: Özay Aydin zum Dritten
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Özay Aydin ist zum dritten Mal in den letzten drei Jahren Trainer beim TSV Safakspor Oberhausen geworden. Mit ihm kehrte prompt der Erfolg zurück.

Aufstieg in die Bezirksliga, Rücktritt, Rücktritt vom Rücktritt, Aufstieg in die Landesliga, Rücktritt und nun wieder der Rücktritt vom Rücktritt – das ist die bewegte Laufbahn von Özay Aydin bei Safakspor Oberhausen in den letzten drei Jahren. Vor rund einer Woche hat er seine dritte Amtszeit beim TSV angetreten und soll den Klub aus dem Keller der Landesliga führen. Gleich im ersten Spiel gelang ihm der erste Dreier. „Die Spiellust ist zurückgekehrt“, freut sich Erkan Saracbasi, Vorstandsmitglied bei Safakspor. „Wir haben kompakt gestanden und spielerisch endlich wieder gut ausgesehen, weil die Spieler dort eingesetzt wurden, wo sie sich am wohlsten fühlen.“

Nächster Rücktritt bereits angekündigt

Dass war in den letzten Wochen und Monaten unter Abdelhafit Mohammed, der im Sommer den Posten übernommen hatte, nicht der Fall. Saracbasi wirft dem geschassten Coach vor, er habe sein erdachtes System zu starrköpfig durchgesetzt. „Er hatte seine harte Linie und hat die Spieler in sein System gedrängt. Wer nicht das gemacht hat, was er machen sollte, konnte im Training sofort duschen gehen. Wir machen zwar ernsthaften Sport, aber die Freude muss auch dabei sein.“

Die ist mit Aydin zum Sportzentrum Tackenberg zurückgekehrt. „Die Spieler lachen wieder, motivieren sich ganz anders und bilden vor dem Spiel wieder einen Kreis“, sagt Saracbasi. dem bewusst ist, dass das 2:1 gegen Velbert nur ein erster Schritt aus der Krise war. „Wir müssen jetzt weiter punkten. Die Gegner von oben sind weg. Wir wollen schnell aus dem Keller raus.“

Und zwar mit Erfolgstrainer Aydin, der seinen dritten Rücktritt bereits beim Dienstantritt angekündigt hat, denn eigentlich möchte er nur im Vorstand aktiv sein und mehr Zeit für seine Familie haben. „Er bleibt bis zum Winter. Dann setzen wir uns zusammen und suchen nach einer Lösung“, berichtet Saracbasi. Vielleicht geht die erfolgreiche Zusammenarbeit dann erneut in eine nächste Runde.

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