Das gab PSG am Dienstagabend auf seiner Homepage bekannt. Messi erhält einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison. Zuvor hatte bereits Messis Vater und Manager Jorge den Deal bestätigt.
Messi hatte zuvor 21 Jahre - davon einige Jahre als Jugendlicher - für den FC Barcelona gespielt, sich mit den Katalanen aber am Ende nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können. Messi wird in Paris die Nummer 30 tragen.
Barcelona hatte am vergangenen Donnerstag Messis Abschied verkündet, und der bisherige Star des Klubs sagte am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Barcelona tränenreich „adios“. Der argentinische Superstar gewann mit Barca 35 Titel und erzielte in 778 Pflichtspielen 672 Tore seit seinem Debüt im Oktober 2004.
Angeblich war Messi bereit, auf die Hälfte seiner Bezüge bei Barca zu verzichten. Doch der finanziell angeschlagene Renommierklub durfte auch dieses Salär nicht stemmen. Das sogenannte Financial Fair Play der spanischen Liga ließ keinen Spielraum für eine Vertragsverlängerung, Barca hat Schulden in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro angehäuft.
In Paris setzt Messi einem Ensemble aus Superstars die Krone auf. Für PSG spielen bereits Messis früherer Barca-Kollege Neymar, der französische Stürmerstar Kylian Mbappe, Angel Di Maria und der italienische Europameister Marco Verratti.
Zudem hat sich PSG im laufenden Transferfenster bereits jeweils ablösefrei die Dienste des italienischen Nationaltorhüters Gianluigi Donnarumma, der spanischen Abwehrikone Sergio Ramos und des Niederländers Georginio Wijnaldum gesichert. Beim Pariser Klub stehen auch Julian Draxler und Thilo Kehrer unter Vertrag.