Der Europameister von 2004 kam am letzten Spieltag der Gruppe F zu einem mühsamen 2:1 (0:1) in Georgien und setzte sich mit zwei Punkten Vorsprung auf Verfolger Kroatien durch. Die Kroaten gewannen zum Abschluss 2:0 (0:0) gegen Lettland und haben damit mindestens den Platz in den Play-offs (11./12. und 15. November) sicher. Der WM-Dritte von 1998 konnte aber noch hoffen, sich als bester Gruppenzweiter direkt zu qualifizieren.
In der georgischen Hauptstadt Tiflis sorgten der eingewechselte Giorgos Fotakis von PAOK Saloniki (79.) und der frühere Bundesliga-Profi Angelos Charisteas (85.) für die Wende zugunsten der Griechen, bei denen Theofanis Gekas (Frankfurt), Sokratis Papastathopoulos (Bremen) und Kyriakos Papadopoulos (Schalke) in der Startelf standen. Der frühere Freiburger David Targamadze (19.) traf zur Fürhrung der Gastgeber, bei denen auch Lewan Kobiashvili (Hertha) und Alexander Iaschwili (Karlsruhe) mitwirken.
In Rijeka trafen der gebürtige Brasilianer Eduardo von Schachtjor Donezk (66.) und der Wolfsburger Mario Mandzukic (72.) für die Kroaten, bei denen Dortmunds Ivan Perisic eingewechselt wurde.