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"Wölfe" mit breiter Brust

EL: "Wölfe" mit breiter Brust gegen Villarreal
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Nach dem 2:1-Sieg gegen Schalke geht der VfL Wolfsburg heute mit viel Selbstvertrauen in das Rückspiel der Europa-League-Zwischenrunde gegen den FC Villarreal.

Negativserie gestoppt, Torinstinkt wiederentdeckt und Selbstvertrauen zurückgewonnen: Nach der Trendwende in der Bundesliga will der deutsche Meister VfL Wolfsburg auch auf internationalem Parkett endlich wieder siegen. "Jetzt müssen wir in der Europa League nachlegen. Wir wollen unbedingt eine Runde weiter kommen", sagt Torjäger Grafite vor dem Rückspiel der Zwischenrunde heute (21.05 Uhr/live bei Sky) gegen den FC Villarreal.

Mit dem Rückenwind des 2:1-Sieges gegen Schalke 04 vom vergangenen Sonntag, der eine dreieinhalbmonatige Durststrecke beendete, und der guten Ausgangsposition durch das 2:2 im Hinspiel soll der Sprung ins Achtelfinale des Europacups gelingen. "So ein Erfolgserlebnis haben wir gebraucht, das bringt uns hoffentlich den nötigen Schub, um auch in Europa den nächsten Schritt zu machen", meint Abwehrspieler Sascha Riether. Trainer Lorenz-Günther Köstner sieht sein Team ebenfalls auf dem richtigen Weg, mahnt aber trotz des jüngsten Aufschwungs zur Vorsicht: "Die Mannschaft hat sich in den beiden letzten Partien stark zurückgekämpft, daraus kann man Kraft schöpfen. Aber wir sind noch nicht über den Berg, die Nagelprobe wird das Rückspiel gegen Villarreal", erklärt der Coach.

Zuversicht schöpft Köstner vor allem aus dem wiedergewonnenen Teamgeist, den er in den beiden letzten Spielen entdeckt hat: "Ich habe da Szenen gesehen, wo der eine dem anderen wieder geholfen hat, Fehler auszubügeln. Die Mannschaft hat für- und miteinander gekämpft und wieder mehr Vertrauen zu sich gefasst. Das ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl", sagt der 58-Jährige. Ähnlich sieht es Manager Dieter Hoeneß. "Der Ansatz war schon in den Spielen zuvor da, aber der letzte Schritt hat immer gefehlt. Es ist gut, dass die Mannschaft gemerkt hat, dass sie es noch kann." An mehr als das Achtelfinale will man in Wolfsburg allerdings noch nicht denken. "Es wäre vermessen, in unserer Situation große Kampfansagen zu formulieren. Wir schauen jetzt erst einmal nur auf das Rückspiel gegen Villarreal", so Hoeneß.

Die Spanier, die ebenso wie der VfL in der Liga bislang weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, mussten indes am Wochenende einen weiteren Dämpfer hinnehmen. Gegen Rekordmeister Real Madrid kassierte der Tabellenzehnte der Primera Division eine herbe 2:6-Niederlage. Trainer Juan Carlos Garrido ist dennoch optimistisch: "Wir haben gegen Real 70 Minuten gut mitgehalten. Das sollte uns Zuversicht für das Spiel in Wolfsburg geben."

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