Inka Grings, die Spielführerin des FCR 2001 Duisburg, hatte mit ihren zwei Toren entscheidenden Anteil an dem 2:1-Sieg gegen Italien und war auch in der Vorrunde bereits erfolgreich. „Ich freue mich natürlich riesig, weil ich einen Teil dazu beitragen konnte, dass wir unter den letzten Vier sind. Die Stimmung hier ist sehr positiv und jetzt fiebern wir alle schon dem Montag entgegen, unserem zweiten Spiel gegen Norwegen", meint Grings gut gelaunt.
Allerdings warnt die 30-Jährige davor, den Halbfinalgegner ungeachtet des deutlichen 4:0-Erfolges in der Vorrunde, zu unterschätzen. "Das Gruppenspiel ist bei uns aus den Köpfen, denn am Montag wird es ein anderes Spiel. Das ist das Halbfinale und auch Norwegen will ins Endspiel. Aber meine Meinung ist, dass - wenn wir unsere Leistung bringen, jeder alles aus sich heraus holt und wir mannschaftlich kompakt spielen –, uns dann keiner so schnell schlagen kann", bleibt Grings dennoch zuversichtlich und hat zum Abschluss noch eine Bitte: "Jetzt möchten wir fünf Duisburgerinnen noch liebe Grüße aus Helsinki nach Hause schicken - und alle Duisburgerinnen und Duisburger sollen uns die Daumen drücken!“