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SGS Essen und Co. intensivieren Zusammenarbeit - "Wirtschaftlich autarke Bundesliga"

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Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen.
Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen. Foto: Michael Gohl

Die zwölf Klubs der "Google Pixel" Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen und gründen die "Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR".

Der Frauen-Bundesligist VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.

Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat.

Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.

Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.

Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos. Daher sind wir sehr froh, dass alle Vereine bei diesem Thema an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die Entwicklung des Frauenfußballs einsetzen

Florian Zeutschler, Geschäftsführer der SGS Essen

Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“

Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen: „Die Zukunft und Weiterentwicklung der Frauenbundesliga ist das übergeordnete Ziel aller Vereine. Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos. Daher sind wir sehr froh, dass alle Vereine bei diesem Thema an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die Entwicklung des Frauenfußballs einsetzen.“

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1. Frauen-Bundesliga

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
6 RB Leipzig 5 3 0 2 9:12 -3 9
7 TSG 1899 Hoffenheim 5 2 0 3 7:11 -4 6
8 SGS Essen 5 1 1 3 6:9 -3 4
9 Werder Bremen 5 1 1 3 5:10 -5 4
10 Carl Zeiss Jena 5 0 1 4 1:7 -6 1
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
9 1. FC Köln 2 0 1 1 2:4 -2 1
10 Carl Zeiss Jena 2 0 0 2 0:3 -3 0
11 SGS Essen 3 0 0 3 2:7 -5 0
12 1. FFC Turbine Potsdam 3 0 0 3 0:11 -11 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
2 FC Bayern München 2 2 0 0 6:0 6 6
3 SC Freiburg 2 2 0 0 5:2 3 6
4 SGS Essen 2 1 1 0 4:2 2 4
5 Bayer 04 Leverkusen 1 1 0 0 2:0 2 3
6 VfL Wolfsburg 2 1 0 1 1:3 -2 3

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