Und das war den Schönebeckerinnen, die erneut von Kirsten Schlosser betreut wurden, auch anzumerken. Zunächst gingen sie durch Katarina Tarr, die nach einem langen hohen Freistoß und dem damit einhergehenden Gewühl im gegnerischen Strafraum goldrichtig stand und den Ball über die Linie drückte, in Führung (6.). "Ich dachte eigentlich, dass die Führung ein bisschen Ruhe und Sicherheit in unser Spiel bringen würde", hatte Schlosser gehofft.
Doch es kam anders. So kurz die Essenerinnen brauchten, um in Führung zu gehen, so wenig Zeit benötigten die Gastgeberinnen, um den Ausgleich zu erzielen (12.) Und nach nicht einmal einer Viertelstunde war das Spiel gegessen. Doch Schlosser freute sich sehr über den Punkt. "Wir sind Tabellendritter. Was wollen wir mehr? Die Tabelle ist zwar noch nicht bereinigt, aber die Punkte kann uns keiner mehr nehmen."
Jetzt gilt es, sich bestmöglich auf das Pokalspiel in Potsdam (7. Oktober, 14 Uhr) vorzubereiten. Auch hier hat die SGS nicht viel Zeit. Am Mittwoch ging es nämlich erst einmal zurück in die Heimat, ehe es am Samstag schon wieder Richtung Osten geht.
