"Für einige wäre so etwas sicher eine langweilige Sache im grauen Mittelfeld, aber da wir vor der Saison bei vielen ganz oben auf der Liste der Abstiegskandidaten standen, ist das so schon mehr als zufriedenstellend." Des Weiteren führt der 40-Jährige an: "Wir hatten im Vorjahr eine ganz schwache Rückrunde. Das ist uns mit einem ganz jungen Team im schwierigen zweiten Jahr nach dem Aufstieg zum Glück erspart geblieben."
Am Sonntag folgt für die Kellener noch einmal eine große Aufgabe. Das Team wird dann in Dingden zu Gast sein. Dahms stellt klar: "Wenn wir da punkten, können wir auch theoretisch nicht mehr absteigen und Grieth würde sich den Aufstieg wohl nicht mehr nehmen lassen." Das Hauptziel lautet aber für den scheidenden Trainer, der in der kommenden Saison nach vier Jahren eine Pause einlegen wird, ganz klar: "Ich möchte die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden und dann das Ruder an meine Nachfolger Frank Bleisteiner und Peter Franke übergeben. Das wäre ein toller Abschied."
Spitzenreiter Grieth reist zum SV Rees, während der schwächelnde ehemalige unangefochtene Ligaprimus an diesem Wochenende zuschauen darf und -sofern es nach Dahms geht- zusehen kann, wie sich Grieth immer weiter entfernt. "Was da los ist, weiß ich auch nicht. Für diesen Einbruch in der Rückrunde gibt es für mich keine Erklärung. Der Aufstieg wird auf jeden Fall zwischen Grieth und Dingden entschieden. Praest spielt keine Rolle mehr", zuckt Dahms mit den Achseln.
Zum Emmericher Derby lädt der SV Vrasselt. Die Mannschaft erwartet Rheingold Emmerich.
Und so tippt Markus Dahms den kommenden Spieltag: