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Vier Spiele, vier Unentschieden: Das sagen die Bundesliga-Trainer

Sebastian Hoeneß (links) und Edin Terzic.
Sebastian Hoeneß (links) und Edin Terzic. Foto: firo
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In der Fußball-Bundesliga gab es in den vier Samstagsspielen um 15.30 Uhr keinen Sieger. Viermal teilten sich die Mannschaften die Punkte. Hier die Stimmen der Trainer.

VfB Stuttgart - Hertha BSC 1:1

Trainer Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir haben den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen und sind verdient in Führung gegangen. Nach einer Stunde gab es einen Bruch. Wir haben Hertha mit ein, zwei Fehlpässen aufgebaut und unser Spiel zu wenig nach vorne getragen. Ein später Gegentreffer ist immer frustrierend, aber das war okay. Den Punkt nehmen wir mit. Wir haben Hertha auf Abstand gehalten.“

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): „Nach dieser erschreckend schwachen ersten Halbzeit war der Punkt in Ordnung. Das bringt uns immer weiter. Wir haben die erste Halbzeit verschenkt. Da waren wir wie gelähmt. Mit den Wechseln wurde es besser. Sami (Khedira, d. Red.) hat uns gut getan. Das brauchen wir, was er ausstrahlt. Und Luca Netz ist ein guter, fleißiger Junge.“

Bayer Leverkusen - FSV Mainz 05 2:2

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): „Ich habe zwei gleiche Halbzeiten gesehen, zweimal schlecht von uns. Ich bin sehr sauer. Es ist völlig normal, dass wir das Spiel hier nicht gewonnen haben. Wir dürfen das Spiel mit unserer Erfahrung niemals aus der Hand geben. Wenn man 2:0 führt und schlecht spielt, dann muss man gewinnen. Mainz hat das gut gemacht, und sie sind zu Recht zurückgekommen.“

Bo Svensson (Trainer FSV Mainz 05): „Wir haben ein Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten gesehen. In der ersten Halbzeit hatte Leverkusen die gefährlicheren Aktionen. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, müssen früher das 1:1 machen. Wir bekommen dann den Nackenschlag und kommen dann zurück. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Werder Bremen - SC Freiburg 0:0

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): „Ich glaube, es war ein absolutes Okay-Spiel. Der Punkt geht in Ordnung gegen den Tabellenachten. Ich bin mit dem Ergebnis zwar nicht ganz zufrieden, mit der Art und Weise aber weitgehend schon. Es war eine sehr stabile Leistung, auf der wir weiter aufbauen können. Wir dürfen uns aber nicht zurücklehnen. “

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): „Es war extrem schwierig, gegen das 5-3-2-System von Werder zu spielen. Im zweiten Abschnitt können wir das Spiel auch gewinnen mit unseren Chancen. Aber insgesamt müssen wir zufrieden sein mit dem Punkt.“

Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim 2:2

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): „Wir sind natürlich nicht glücklich, dass wir zu Hause nicht gewonnen haben. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen, hatten beim 1:0 noch gute Chancen. Wir haben dann zu viele Konter zugelassen, sind aber mit dem 2:2 noch einmal zurückgekommen. Wir werden weiter hart arbeiten. Die Anzahl unserer individuellen Abwehrfehler ist sehr hoch. Da ist es nicht einfach, komplett stabil zu sein.“

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): „Ich denke, dass wir ein intensives und emotionales Spiel gesehen haben. Wir haben sofort dokumentiert, was wir hier vorhaben: die Kette der Dortmunder zu attackieren. Natürlich hat aber auch der BVB seine individuelle Klasse. Nach dem Rückstand sind wir noch klarer geworden. Leider haben wir es nicht geschafft, die Führung gegen den anrennenden Gegner zu verteidigen. Das war bitter.“ sid

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