Alemannia Aachen wird sich von Trainer Stefan Vollmerhausen und Manager Thomas Hengen trennen. Das erfuhr RevierSport am Montagabend. Am Dienstag will der Verein diese Entscheidung offiziell bekanntgeben.
Während Hengen (46) seit dem 1. März 2020 als Manager für die Alemannia verantwortlich ist, arbeitet Vollmerhausen (48) seit dem 1. Juli 2020 für den Traditionsverein aus der Kaiserstadt.
Vollmerhausen hatte in seiner Aachener Zeit keinen leichten Stand. Die Alemannia war es, die als erstes aufgrund positiver Corona-Fälle eine Spielpause einlegen und dem Spielplan immer hinterher hinken musste. Zudem war lange Zeit der Etat für die Saison 2020/2021 unklar. Vollmerhausen und Hengen starteten mit einem kleinen Kader, legten während der Saison mit namhaften Zugängen wie Hamdi Dahmani, Mergim Fejzullahu oder zuletzt Marwin Studtrucker nach. Trotzdem: Die vergangenen sechs Begegnungen blieben die Schwarz-Gelben ohne Sieg.
Schwächste Offensive der Liga
Nach 21 Spielen haben die Aachener gerade einmal 16 Tore geschossen, auch nur 16 Gegentreffer kassiert. Trotzdem: Die miserable Torausbeute wurde am Ende auch dem Trainer Stefan Vollmerhausen und Sportchef Thomas Hengen zum Verhängnis.
Vor allem der Coach hatte schon während der Saison mit einer Spielerrevolte zu kämpfen. [article=505295]RevierSport berichtete[/article].
Sowohl Vollmerhausen als auch Hengen sind noch bis zum 30. Juni 2022 an den Verein gebunden.
Wie RevierSport erfuhr, soll Hengen, der einst Bundesligaprofi beim 1. FC Kaiserslautern war, bereits mit dem in der Krise steckenden Drittligisten verhandeln. In der Pfalz soll Hengen den Job des Sportchefs übernehmen.
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