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MSV: Stoppelkamp wohl dabei, Fragezeichen hinter Engin und Sauer

MSV-Trainer Gino Lettieri wird am Freitag wohl auf Moritz Stoppelkamp bauen können.
MSV-Trainer Gino Lettieri wird am Freitag wohl auf Moritz Stoppelkamp bauen können. Foto: firo
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Vor dem Drittligaspiel des MSV Duisburg gegen den SC Verl am Freitagabend gibt es bei den Zebras einige personelle Fragezeichen. Trainer Gino Lettieri äußerte sich am Donnerstag nicht nur zu Schlüsselspieler Moritz Stoppelkamp, sondern auch zu den Langzeitverletzten.

Das Ruder zu Hause herumreißen – das dürfte die Marschroute des MSV Duisburg für das sechste Heimspiel der aktuellen Saison am Freitag (19 Uhr/Magenta Sport) gegen den SC Verl sein. Es ist gleichzeitig der sechste Anlauf, in dieser Saison drei Punkte in der eigenen Arena zu holen. „Wir konzentrieren uns nur auf das jeweils nächste Spiel. Etwas anderes macht in diesen Zeiten gar keinen Sinn“, erklärte Zebra-Coach Gino Lettieri auf der virtuellen Medienrunde am Donnerstag.

Der 53-Jährige fügte hinzu: „Es wäre natürlich trotzdem super, wenn wir aus den nächsten zwei Heimspielen gegen Verl und Dresden vier Punkte holen würden. Dazu müssen wir aber auch die Möglichkeiten, die sich uns ergeben, am besten schon von Anfang an nutzen.“

Ob der MSV bei der Mission „Heimsieg“ auf Moritz Stoppelkamp, Ahmet Engin und Maximilian Sauer zählen kann, ist aktuell noch unklar. „Stoppelkamp sollten wir bis Freitagabend hinbekommen. Man muss aber einfach festhalten, dass er nach seinem Virus ganz klar noch nicht zu 100 Prozent fit ist. Er war dreieinhalb Monate nicht dabei. Da ist es selbstverständlich, dass er noch etwas platt ist“, sagte Lettieri über seinen Kapitän, der zuletzt gegen den Halleschen FC um eine Pause gebeten hatte, später aber noch von der Bank kam.

Langzeitverletzte brauchen noch Zeit

Hinter Engin, der das Training am Montag mit Oberschenkelproblemen abbrechen musste, und Sauer, der gegen Halle verletzungsbedingt ausgewechselt wurde, steht jeweils ein großes Fragezeichen. „Bei Ahmet müssen wir noch abwarten, da kann ich im Moment nicht viel zu sagen. Maxi konnte am Mittwoch leicht traben, wir müssen schauen, ob er das Abschlusstraining mitmachen kann“, informierte der Trainer.

Maximilian Jansen wurde nach seiner Grippe gegen den HFC eingewechselt, ist aber gegen Verl laut Lettieri „noch keine Option für 90 Minuten“. Die Langzeitverletzten Joshua Bitter und Leroy-Jacques Mickels betreffend, mahnte der MSV-Coach zu Geduld. „Ich werde einen Joshua Bitter nicht zu früh bringen und ihn irgendeinem Risiko aussetzen. Er wird noch einige Zeit dem Mannschaftstraining fernbleiben müssen. Genauso bei Leroy, mit dem wir aber schon etwas früher, vielleicht nächste Woche, rechnen.“

Auch die Ausfälle von Mirnes Pepic und Vincent Gembalies schmerzen. „Ich brauche jeden Spieler. Ihr Fehlen tut weh. Sie können aber noch nicht mittrainieren und werden bei ihrer Rückkehr wie die meisten erst einmal etwas Anlaufzeit brauchen“, erläuterte Lettieri.

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