Tim Albutat zeigte sich in einem Gespräch mit der Rheinischen Post verwundert über die Aussagen von MSV-Duisburg-Manager Ivo Grlic. Dieser hatte in der Pressemitteilung der Duisburger über den Wechsel des Sechsers gesagt, dass für ihn deutlich herausgekommen sei, dass Albutat sich nicht mehr mit dem MSV identifizieren würde. „Wir haben uns dann dazu entschieden, den Vertrag aufzulösen, weil wir mit einem Team in die Saison gehen wollen, in dem jeder ohne Wenn und Aber hinter dem Spielverein steht.“
Deutliche Worte. Die Reaktion Grlic’ findet Albutat schade: „Ivo und ich hatten eigentlich ein gutes Gespräch, das war relativ ehrlich. Was dann in den vergangenen Tagen raus gegeben wurde, lasse ich einfach so stehen.“ Auch wenn er es nicht so deutlich sagt, klingt deutlich heraus, dass er die Aussagen der Duisburger nicht nachvollziehen kann.
Immerhin hat der in Taunusstein geborene Mittelfeldmann sechs Jahre beim MSV Duisburg gespielt, ist dabei auch nach zwei Abstiegen aus der zweiten Bundesliga im Verein geblieben. Als einer von wenigen auch nach dem Abstieg 2019. Das Kapitel sei für ihn nun aber nach 164 Pflichtspiel-Einsätzen (neun Tore, 14 Vorlagen) beendet.
Krämer ein Grund für Albutats Wechsel zum KFC Uerdingen
Stattdessen blickt Albutat nun auf die Zukunft mit dem KFC Uerdingen. Bei den Krefeldern hatte Albutat in dieser Woche einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Vor allem Trainer Stefan Krämer habe ihn in den Gesprächen von einem Wechsel überzeugt, wie er der RP sagte: „Er kannte mich von früher von einigen Begegnungen. Und dann haben wir darüber gesprochen, wie er Fußball spielen lassen will. Das hat eigentlich ganz gut zu mir gepasst.“