Geschäftsführer Nikolas Weinhart vom Drittligisten KFC Uerdingen hat sicher schon arbeitsärmere Transferperioden erlebt. Denn beim KFC bleibt kein Stein auf dem anderen. 13 Abgänge hat der Traditionsverein bereits zu verzeichnen. Und nach Infos der Westdeutschen Zeitung könnten drei prominente Abgänge hinzukommen.
Denn wie die "WZ" berichtet, sollen Kevin Großkreutz, Dominic Maroh und Manuel Konrad den Verein verlassen dürfen. Das Trio, ausgestattet mit erstklassigen Verträgen, ist noch bis 2021 an die Uerdinger gebunden. Der KFC Uerdingen bestätigte die WZ-Infos.
Auffällig: Die Uerdinger verziehen einen Kurswechsel. Viele junge Spieler kamen, routinierte Profis findet man bisher nicht unter den Zugängen. Denn der Weg, mit den Altstars in die 2. Bundesliga zu kommen, hat nur viel Geld verschlungen, aber nicht den erhofften Erfolg verbracht. Offenbar haben die Krefelder nun umgedacht, wobei die Frage im Raum steht, wie man den Spielern mitteilt, dass man andere Ideen verfolgt.
[article=493472]Denn sowohl Vollath als auch Bittroff haben sich über die Art und Weise beklagt, wie der Abschied über die Bühne gegangen ist.[/article]
Abgänge des KFC Uerdingen
Tom Boere (Türkgücü München)
Robin Udegbe (SV Straelen)
Roberto Rodriguez, Selim Gündüz, Alexander Bittroff, Necirwan Khalil Mohammad, Hakim Guenouche, Patrick Pflücke, Dennis Daube (alle vereinslos)
Franck Evina (nach Leihe zurück zu Bayern II)
Boubacar Barry (nach Leihe zurück zu Bremen)
Jean Manuel Mbom(nach Leihe zurück zu Werder Bremen)
Rene Vollath (Türggücü München)
Zugänge des KFC Uerdingen
Tim Albutat (MSV Duisburg) Omar Haktab Traoré (SV Rödinghausen) Hans Anapak (Bayer Leverkusen U19) Fridolin Wagner (Preußen Münster) Peter van Ooijen (VVV Venlo) Kolja Pusch (FC Admira Wacker Mödling) Stefan Velkov (FC Den Bosch) Leon Schneider (1. FC Köln II) Julius Paris (KFC Uerdingen U19)