Die Partien der ersten Pokalrunde werden vom 11. bis 14. September ausgetragen. Der Zweitligist VfL Bochum muss zum Verbandspokalsieger aus dem Rheinland reisen. Wir sprachen mit VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz über die Auslosung.
Sebastian Schindzielorz, das war schon eine ungewöhnliche Pokalauslosung, noch bewerben sich über 90 Vereine um die freien Plätze. Was war das für Sie für ein Erlebnis?
Es laufen weiterhin pandemiebedingt einige Sachen anders. Das müssen wir akzeptieren. Nach und nach werden die Paarungen klar und wir können uns bestmöglich vorbereiten.
Haben Sie den Durchblick behalten?
Ich muss zugeben, dass man zwischendurch schon das Internet bemühen musste, um zu schauen, wer als Gegner infrage kommen könnte. Man hat natürlich nicht alle Kandidaten in den einzelnen Verbänden auf dem Schirm, da musste ich zwischendurch mal nachsehen.
Es ist möglich, dass der Regionalligist Koblenz der Gegner ist? Wie bewerten Sie das?
Unabhängig vom Gegner wissen wir, dass die 1. Runde sehr schwierig ist. Es gibt dort sehr außergewöhnliche Ergebnisse. Wir haben auch gesehen, wie schwer Baunatal uns vor einem Jahr das Leben gemacht hat. Wir müssen fokussiert sein, uns bestmöglich vorbereiten und das Spiel mit einer hohen Intensität angehen.
Werden alle vier möglichen Gegner jetzt von Ihnen und Ihrem Team beobachtet?
Die Halbfinals werden wir uns anschauen, auch das Finale, damit wir bestmöglich vorbereitet sind und wir wissen, was auf uns zukommt. Wir wollen die Stärken und Schwächen des Gegners kennen. Die Partie ist sehr, sehr wichtig für uns und für den Klub. Wir wollen unbedingt in die 2. Runde. gp / cb