Die "Wuppertaler Rundschau" bringt Stephan Küsters als neuen technischen Direktor beziehungsweise Teammanager beim Regionalligisten Wuppertaler SV ins Spiel. Nach Informationen des Blattes sollen Melanie Drees und Thomas Richter dabei mit Unterstützung von Ulrich Zerrath zunächst weiter den Vorstand bilden. Dazu sollen in den kommenden Tagen noch Neuzugänge bekanntgegeben werden.
Mit Stephan Küsters als Teammanager hätten die Wuppertaler eine der derzeit vakantesten Positionen im Verein besetzt. Eine Bestätigung des WSV liegt allerdings noch nicht vor. Für Küsters wäre es nach zweieinhalb Jahren ohne Verein das erste Engagement seit seiner Zeit bei Viktoria Köln.
Bei Viktoria Köln trotz Regionalliga-Meisterschaft entlassen
Für den Drittligisten arbeitete er von Sommer 2014 bis Januar 2018 als Sportlicher Leiter. Obwohl er in der Saison 2016/17 mit den Kölnern sogar Meister in der Regionalliga West wurde, musste er ein halbes Jahr später seine Koffer packen. "Aufgrund einer internen Umstrukturierung entfällt die Position des Sportlichen Leiters beim FC Viktoria Köln in der Zukunft. Die Aufgaben werden aufgeteilt", erklärte der Verein damals.
[article=365325]Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich lobte Küsters seinerzeit im Gespräch mit RevierSport.[/article] "Stephan Küsters hat hier hervorragende Arbeit geleistet und einen großen Anteil an unserem gemeinsamen Erfolg. Er hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen."
Vor den Wuppertal-Gerüchten wurde zwischenzeitlich auch schon über eine Küsters-Rückkehr zum SC Preußen Münster spekuliert. Dort war er vom Januar 2012 bis zum Sommer 2014 als Scout tätig. Für das Scouting ist seit Sommer 2018 allerdings Kieran Schulze-Marmeling zuständig. Statt Münster deutet nun also alles auf einen Einstieg von Stephan Küsters beim Wuppertaler SV hin.
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